Thursday, September 18, 2014

Sirens for New York


Just in time for the UN Global Climate Summit in New York two big beasts in the climate debate have addressed the media. Nicolas Stern is a leading voice of a new report and Naomi Klein has a new book out. Both have been featured in the Guardian by journalists largely sympathetic to them. Fiona Harvey covered Stern, Suzanne Goldenberg Naomi Klein.

Friday, September 12, 2014

What happened to the ozone hole?

(Source: NASA)

Apparently it is recovering, so this should be good news. The media has picked up on a press release from WMO and UNEP. This good news is framed as a role model to follow for climate policy.

Friday, September 5, 2014

Was würde Talleyrand zur heutigen Klima- und Energiepolitik sagen?

Was würde Talleyrand zur heutigen Klima- und Energiepolitik sagen?
fragt und beantwortet Serten.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord,
Porträt von François Gérard (1808),
WP Commons
Talleyrand würde Fragen von internationalem Interesse und solche, die regional relevant sind, deutlich trennen. Er wäre vermutlich ziemlich skeptisch gegenüber einem globalen Lösungsansatz bei Klimafragen. Wieso redet man über globales Klima, Klima ist regional und sehr unterschiedlich. Nehmen Sie die unsere Freunde, die Engländer. Deren schreckliche Küche kann etwas Erwärmung nur guttun. Ob die britischen Bourgmestre nun Sonnenschirme, Ruderboote oder Streusalz kaufen sollen, ist eine regionale Frage. Da genügt es, Monsieur Herschel, den englischen Chefastronom zu fragen.

Er würde sich weniger mit Atmosphärenchemie ("Lavoisier und Co, die Sorte Leute sind der Tod jeder gehobenen Konversation") als  mit der Politik- und Verwaltungsstrategie beschäftigen. Diese IPCC ist doch nur eine Statistikbehörde, comment ce dit? Eine Fachbehörde mit eine Mandat einer Gebietskörperschaft. Seit wann fragt man Buchhalter, wenn es um Politik geht? Warum haben Sie nicht diese IPCC-Berichte vom Militär machen lassen, wie das le président americain Nixon 1969 vorgeschlagen hat? Wetterfrösche und Rechenmaschinen hatten die schon. "Grünhauseffekt" und "Sauerregen"  hätte besser ein ziviles Standbein des Militär übernommen.(vgl. Kai F. Hünemörder: Die Frühgeschichte der globalen Umweltkrise ..2004)  Ob Sie das nun OTAN oder NATO nennen, Sie hätten sich  doppelte Geldausgaben und etlichen Ärger mit diese heutige Girondiste, diese Grüne gespart.

Diese Klimakonferenzen sind so langweilig und ergebnislos wie ein Empfang im Pfarrhaus in einem Roman von Mlle Austen. Eine XYZ-Affäre ohne Aussicht auf Erfolg. Sehen Sie, der Wiener Kongreß war amüsant, kurz, galant und effizient. Auch mit dem Ozonschild und dem Ozonloch hat das so funktioniert. Bei diese FCKW gab es keine wissenschaftliches Konsens-Tutu, aber  sehr gelungene Protokolle, erst in Wien, dann in Montréal. Es wurde politisch gehandelt, als praktikable Lösungen auf dem Tisch lagen. So soll das auch sein. 

Er würde abschließend amüsiert feststellen, daß die Deutschen zwar die Kernenergie fürchten wie sonst nichts in der Welt. Aber mehr noch das große Frankreich - das unter anderem das überalterte, erdbebengefährdete, grenznahe Kernkraftwerk Fessenheim weiter unbeschadet betreiben darf. Das abzuschalten, wäre doch, wenn man wirklich wollte, wie einst beim Duc Enghien mit 300 Dragonern an einem Tag zu erledigen. Diese Energiewende ist schlimmer als ein Verbrechen, sie ist ein Fehler ;)