tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post3180941068504732224..comments2023-08-07T16:41:49.660+02:00Comments on Die Klimazwiebel: Hijacking the floodseduardohttp://www.blogger.com/profile/17725131974182980651noreply@blogger.comBlogger112125tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-74863850827325125662014-03-07T00:36:44.331+01:002014-03-07T00:36:44.331+01:00@ Reiner
Sieh mal an, Hoskins und Lawson hatten d...@ Reiner<br /><br />Sieh mal an, Hoskins und Lawson hatten das alles schon. Schade, dass man damals nicht lauschen konnte, wäre interessant gewesen zu erfahren, wer abseits der Öffentlichkeit anders spricht.<br /><br />Was ich an der BBC-Sendung auch interessant fand: Sie hatten kürzlich den Text von Victor verlinkt, der im Unterschied zu Cook dafür plädierte, weniger den Konsens, sondern die Risiken des Klimawandels zu kommunizieren. Während Lawson den Konsens routiniert mit dem Verweis auf Unsicherheiten parierte, schien es ihm schwerer zu fallen, auf die Risiken adäquat zu reagieren ("I don't blame you for not knowing").<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-87357981307000272192014-03-06T19:33:34.544+01:002014-03-06T19:33:34.544+01:00It just occurs to me that this might be the backgr...It just occurs to me that this might be the <a href="http://klimazwiebel.blogspot.co.uk/2013/12/has-puzzle-of-hiatus-been-solved.html" rel="nofollow">background to the BBC interview</a>. It would explain why they chose the two protagonists and its would show how the arguments had been rehearsed before. Lawson espousing the warming pause, Hoskins pushing the ocean explanation. @ReinerGrundmannhttps://www.blogger.com/profile/12759452975366986236noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-45116213801737238042014-03-06T08:11:24.993+01:002014-03-06T08:11:24.993+01:00Werner
Lord Krebs is the son of Hans Adolf Krebs, ...Werner<br />Lord Krebs is the son of Hans Adolf Krebs, the German biochemist who described the uptake and release of energy in cells (the Krebs cycle) :)<br />RaffaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-38020068458641685392014-03-06T00:28:04.092+01:002014-03-06T00:28:04.092+01:00Reiner,
a man with the name "Lord Krebs"...Reiner,<br /><br />a man with the name "Lord Krebs" cannot be wrong!Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-91844877303325735472014-03-05T19:44:52.406+01:002014-03-05T19:44:52.406+01:00Lord Krebs of the Adaptation sub-committee (of the...Lord Krebs of the Adaptation sub-committee (of the UK climate change Committee) has published a <a href="http://www.theccc.org.uk/wp-content/uploads/2014/03/2014-03-05-Lord-Krebs-to-Owen-Paterson-Somerset-Levels-ANNEX.pdf" rel="nofollow">short report on the floods and future plans</a>.<br /><br />In it, maize cultivation is highlighted as a major cause of runoff water (with tree planting as a possible remedy). The function of peatland is emphaisized as a storage of carbon and the draining of peatland over the last 400 years has not only led to shrinking peatland but increased high tide levels in the Bristol Channel.<br /><br />Two things jump out at me: climate change is not identified as main culprit, and the wetland preservation policies are justified in the context of both carbon capture and controlling sea levels in the Bristol channel.@ReinerGrundmannhttps://www.blogger.com/profile/12759452975366986236noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-70512970311701831892014-03-05T16:41:55.247+01:002014-03-05T16:41:55.247+01:00RainerS,
"Der in der Industrie arbeitende, g...RainerS,<br /><br />"Der in der Industrie arbeitende, gut ausgebildete Mensch ist duldsam in DE, aber nicht blöd." Tja, was einem beim Schlendern nicht alles so durch den Kopf geht, tsk tsk tsk.Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-84262957094626653422014-03-05T16:39:23.875+01:002014-03-05T16:39:23.875+01:00#104 Versenkt, Andreas geht in Führung!
#105 bitte...#104 Versenkt, Andreas geht in Führung!<br />#105 bitte keine Vorurteile!Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-33593125626950182632014-03-05T14:29:21.674+01:002014-03-05T14:29:21.674+01:00Nachtrag:
Ich vergaß, dass wenn man hier ernst ge...Nachtrag:<br /><br />Ich vergaß, dass wenn man hier ernst genommen werden will, man nicht das IPCC oder Balmaseda zitieren darf, sondern ausschließlich Judith Curry, den hiesigen Goldstandard. <br /><br /><em>"Long-term trend of increasing ocean heat content, although the trend for the past 10 years has<br />been small in the upper 700 m of the ocean."</em><br /><br />(Aus ihrem Testimony 2013, siehe http://curryja.files.wordpress.com/2013/04/curry-testimony-2013-il.pdf)<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-38783314330757207572014-03-05T14:15:58.438+01:002014-03-05T14:15:58.438+01:00@ Reiner Grundmann
Currys Rede mag für Karl Kuhn ...@ Reiner Grundmann<br /><br />Currys Rede mag für Karl Kuhn von Interesse sein, der die Frage der Entwicklung des OHC in den tieferen Ozeanschichten aufwarf.<br /><br />Beachten Sie aber bitte, dass weder Hoskins noch ich von den tieferen Schichten, sondern den Ozeanen als Gesamtsystem gesprochen haben. Und da ist es einfach Fakt, dass die Ozeane auch in den letzten 15 Jahren weiterhin Energie aufgenommen haben, die Erde also mehr Energie aufgenommen als abgegeben hat. Das sollte man zur Kenntnis nehmen, wenn man Lawsons Argument, der "hiatus" sei ein Grund, auf Mitigation zu verzichten, diskutiert.<br /><br />Global warming ist also auch während der letzten 15 Jahre weitergegangen. Aber mit welcher Rate, welcher Geschwindigkeit? Erst an dieser Stelle kommen die tieferen Ozeane ins Spiel:<br /><br />Die Entwicklung des OHC der oberen 700m hat sich verlangsamt, das spräche für eine Verlangsamung. Wenn allerdings die tieferen Ozeane mehr Energie aufgenommen haben, dann könnte die Rate auch gleich geblieben sein. Im AR5 ist man da zurückhaltend aufgrund der Unsicherheiten, Balmaseda erschien nach Einsendeschluss. Meine 5ct würde ich darauf setzen, dass sich wohl wenig verändert hat, warum sollte sonst der Meeresspiegel weiterhin konstant angestiegen sein?<br /><br />Kurz:<br />In bester Curry-Manier hat es Karl Kuhn geschafft, davon abzulenken, was ich aussagen wollte und was man weiß (global warming schreitet voran), und dorthin zu lenken, wo die Unsicherheiten liegen (mit welcher Geschwindigkeit?).<br /><br />Zählt dies als erfolgreicher Torschuss, Werner? ;-)<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-66507129196347805242014-03-05T13:29:02.236+01:002014-03-05T13:29:02.236+01:00Yesterday Judith Curry gave a talk at the American...Yesterday Judith Curry gave a talk at the American Physical Society Meeting which covers the question if deep ocean heat uptake is a hypothesis or a fact. You can read the abstract <a href="http://meetings.aps.org/Meeting/MAR14/Event/210790" rel="nofollow">here</a> and the summary of the talk <a href="http://judithcurry.com/2014/03/04/causes-and-implications-of-the-pause/" rel="nofollow">here</a>.@ReinerGrundmannhttps://www.blogger.com/profile/12759452975366986236noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-85152972157394342452014-03-05T00:31:11.994+01:002014-03-05T00:31:11.994+01:00Lieber Herr Krauss,
Sie haben insofern Recht, da...Lieber Herr Krauss, <br /><br />Sie haben insofern Recht, dass gelegentlich "vorbei zuschlendern" fast ausreichend zu sein erscheint. Schade, eigentlich. Wobei für mich "uncertainty" nicht hinreichend ist für "inaction".<br />Meiner Meinung nach müsste aber jedwede Maßnahme zielführend und kosteneffektiv sein. Das kann ich nicht erkennen. Z.B. EEG + emission trading <br />zu kombinieren ist selten dämlich. Dazu braucht man keine Meinung zu einem wie auch immer gesettelten Science zum Klimawandel zu haben.<br /><br />Das mag nicht repräsentativ zu sein, aber als kleiner Hinweis an Deep Ökös: when you overstretch, you will loose the middle ground. Der in der Industrie arbeitende, gut ausgebildete Mensch ist duldsam in DE, aber nicht blöd. <br />Noch funktioniert das Framing, auch dank überforderter Journalisten und einer marginalen Gegenöffentlichkeit. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Auch die Stimmung in den Medien scheint zu kippen.<br />RainerSnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-17946657010694493342014-03-04T23:29:17.289+01:002014-03-04T23:29:17.289+01:00Andreas,
Kommentare #99 und #100, ein thread wie ...Andreas,<br /><br />Kommentare #99 und #100, ein thread wie ein übergelaufener Fluss! Vielen Dank für die ausführliche Reaktion und gute Besserung!Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-49743264637448506482014-03-04T22:58:24.487+01:002014-03-04T22:58:24.487+01:00(Fortsetzung)
Wäre es nicht sinnvoller, die polit...(Fortsetzung)<br /><br /><em>Wäre es nicht sinnvoller, die politischen Rahmenbedingungen für einen besseren Hochwasserschutz in England zu diskutieren im Sinne von Reiners summary #70 weiter oben?</em><br /><br />Ich finde, da hatten wir eine richtig gute Diskussion und auch ein gutes Ende gefunden, oder? Ich habe eine Menge gelernt, hauptsächlich, dass Adaption nicht so selbstverständlich ist, wie ich immer glaubte.<br /><br />Reiner verwies auf den Pitt-Report 2007. Ja, da steht alles drin. Das Problem in GB war nur: Mit den Fluten wuchsen auch die Ambitionen, die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen. Mit dem Abebben der Fluten ebbten auch die Gelder ab.<br /><br />Das scheint ein großes Problem für Adaption zu sein: sie ist zu selten prophylaktisch, sie ist zu selten langfristig angelegt und verstetigt. Die Niederländer sind da eher die Ausnahme als die Regel.<br /><br />Wir brauchen uns nicht weiter den Kopf zu zerbrechen. Spannender wäre es, wenn wir die Diskussion in einem Jahr wieder aufnehmen würden um zu schauen, welche Ergebnisse die nun stattfindende politische Debatte gebracht hat. <br />Vermutlich werden wieder Gelder fließen, aber dieses Mal stetig?<br /><br />PS:<br /><br />Die Frage, ob dieses Extremereignis vom Klimawandel verursacht wurde, ist dämlich, aber sie kommt halt von den Leuten.<br />Sie lässt sich wissenschaftlich nicht beantworten.<br />Es gibt aber noch die politische Kategorie. Da mögen die Lawsons aufschreien, wie sie wollen: politisch haben sie verloren. Es gibt einfach zu viele, die meinen, sie seien die ungläubigen Thomasse, die nun in Gummistiefeln im Blut des anthropogenen Klimawandels herumwaten. Wäre es nicht ein Treppenwitz, wenn ein rein natürliches Wettereignis die Lawsons aus GB in die Defensive gedrängt hätte?<br /><br />PS:<br />Entschuldigung für den Wortschwall. Bei uns zu Hause grassiert gerade Magen-Darm, es quillt momentan so ziemlich alles in rauen Mengen aus mir heraus ;-). Hoffe, dass was Interessantes dabei war.<br /><br />Andreas<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-48985779933873081402014-03-04T22:35:12.791+01:002014-03-04T22:35:12.791+01:00Hallo Werner,
"das verstehe ich nicht: wieso...Hallo Werner,<br /><br /><em>"das verstehe ich nicht: wieso spielen Sie immer wieder dasselbe Wahrheitsspiel?"</em><br /><br />Na ja, im Grunde war's ja Grundmann, der damit begann (#72). Er schrieb, er hatte seinen Spaß bei Twitter, und ich hatte nun hier meinen Spaß. So sind wir Kinder eben.<br /><br /><br /><em>"Solange Sie, Andreas, darauf beharren, dass aus der wissenschaftlichen Wahrheit erst die richtige Politik folgen kann oder muss, fallen Sie immer wieder auf die Nase:"</em><br /><br />Aber bitte, Werner. Wollen Sie damit ausdrücken, es ist egal, ob klimawissenschaftliche Ergebnisse richtig oder falsch kommuniziert werden? Dann können wir uns das ganze Gerede über "honest broker"-Ansätze, über Kahan und natürlich auch über Alarmismus schenken und den Blog gleich dicht machen.<br /><br />Lawson sagte, man könne auf Mitigation verzichten und zieht als ersten Grund dafür den slowdown der atmosphärischen Temperaturen heran. Ist es für die öffentliche Debatte unwichtig, dass es Fakt ist, dass weiterhin die Erde mehr Energie aufnimmt als sie abgibt?<br /><br />Oh ja, wir hätten hier viel Interessantes diskutieren können nach Reiners Einwurf. Z.B. auch die Vor- und Nachteile vom Ansatz der balanced Berichterstattung. Einiges habe ich ja schon angerissen, die folgende Schemazeichnung ist interessant: http://planet3.org/wp-content/uploads/2013/10/ClimateChangeReporting.jpg<br />Die Wahrheit liegt in der Mitte, nicht wahr? Welche Mitte (siehe Graphik)?<br /><br />Meinen Sie mit "zum Tore schießen einladen", dass Karl Kuhn gelungen ist, mich in eine sinnfreie Diskussion über OHC zu verwickeln? Und die interessante Debatte zu verhindern? Das hat er tatsächlich geschafft, es ist allerdings nicht meine Sorge, die Qualität des Diskussionsforums hoch zu halten.<br /><br /><em>"Ihre Taktik erinnert mich an den alten Greenpeacespruch: erst wenn die letzte Unsicherheit ausgeräumt und der letzte Skeptiker bekehrt worden ist, erst dann werdet ihr merken, dass man fossil fuels nicht essen kann (oder so ähnlich -:)"</em><br /><br />Mit Verlaub, Werner, aber das ist jetzt Quatsch. Das wäre ziemlich unsinnig und ist daher überhaupt nicht meine Taktik. Unsicherheiten sind doch geradezu das Wesen der Klimawissenschaft, oder? Man muss eben nur unterscheiden können, wo die Unsicherheiten ganz enorm sind, und wo sie so klein sind, dass man von Fakten spricht.<br />Und "der letzte Skeptiker bekehrt": Darum ging es hier doch gar nicht. Kein Mensch hat vor, einen Lawson bekehren zu wollen. Nein, spannend ist die Frage, in welchem Umfang man solchen Leuten z.B. bei der BBC eine Bühne bietet (wir hatten die Diskussion hierzulande damals bei Vahrenholt, der zuletzt nach meinem Eindruck zu seiner "alternativen" Klimawissenschaft überaus wortkarg geworden ist).<br /><br /><em>Die Energiewende findet doch längst statt, ebenso die Klimapolitik. Im Bundestag sitzt keine einzige Partei, die dagegen wäre. Es gibt nur eine politische Debatte über das "wie" und "mit welchen Mitteln".</em><br /><br />Ja, die Zustände in Deutschland sind paradiesisch. Vielleicht ist das der Grund, dass wir in Georg Hoffmanns Blog alle so entspannt sind? (Bin übrigens ein Gegner der Energiewende, und ja, ich brauche keinen "hiatus" zur Begründung)<br /><br /><em>Nun sind wir dran und müssen rausfinden, wie wir damit klarkommen. Das ist eine politische Frage, keine der absoluten Wahrheiten. Oder irre ich mich da etwa?</em><br /><br />Ja, natürlich. Der Streit um die Energiewende ist doch ein schönes Beispiel dafür, da gibt es keine absoluten Wahrheiten. Und plötzlich befinde ich mich in ihrer Rolle: Ich beobachte die verschiedenen Stämme (z.B. Kernkraftgegner, EEG-Befürworter), bestaune die ideologische Aufladung. Und schmunzle, weil ich noch nicht einen einzigen Ökonomen gefunden habe, der das EEG gut findet. Schmunzeln deshalb, weil nun plötzlich die Ökonomen das Problem haben, mit ihren Ansichten in einer ideologisch überhitzten Debatte Gehör zu finden. Ja, es ist entspannend, wenn man nicht selbst involviert ist ;-)<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-58710064022977326862014-03-04T17:20:52.465+01:002014-03-04T17:20:52.465+01:00Andreas,
das verstehe ich nicht: wieso spielen Si...Andreas,<br /><br />das verstehe ich nicht: wieso spielen Sie immer wieder dasselbe Wahrheitsspiel? Fällt Ihnen gar nicht auf, wie leicht Sie es einem Karl Kuhn machen, der sich noch nicht mal mehr Mühe gibt und einfach Allerweltsargumente in die Runde wirft und als "alter Hase" ein bißchen aus der Häschen- bzw. Wissenschaftsschule plaudert? (#94). <br /><br />Solange Sie, Andreas, darauf beharren, dass aus der wissenschaftlichen Wahrheit erst die richtige Politik folgen kann oder muss, fallen Sie immer wieder auf die Nase: da braucht nur ein RainerS vorbeischlendern und lässig ein "und was ist mit der uncertainty?" in die Debatte werfen, und noch ein kleines: "dann warten wir doch lieber mit Klimapolitk und Energiewende" hinterherschieben. Im Fußball nennt man das: die andere Mannschaft zum Toreschießen einladen. <br /><br />Ihre Taktik erinnert mich an den alten Greenpeacespruch: erst wenn die letzte Unsicherheit ausgeräumt und der letzte Skeptiker bekehrt worden ist, erst dann werdet ihr merken, dass man fossil fuels nicht essen kann (oder so ähnlich -:)<br /><br />Und warum das alles? Wäre es nicht sinnvoller, die politischen Rahmenbedingungen für einen besseren Hochwasserschutz in England zu diskutieren im Sinne von Reiners summary #70 weiter oben? Und die Frage, ob die Überschwemmung nun ein Effekt des menschengemachten Klimawandels ist oder nicht den Modellierern überlassen, ebenso wie die Frage nach dem Hiatus: sie sind beide spannend, aber momentan anscheinend weder zu entscheiden noch sind sie politik-relevant. Die Energiewende findet doch längst statt, ebenso die Klimapolitik. Im Bundestag sitzt keine einzige Partei, die dagegen wäre. Es gibt nur eine politische Debatte über das "wie" und "mit welchen Mitteln". Das ist ein politischer Prozess, der nicht von der Klimawissenschaft und der Debatte über den Hiatus entschieden werden wird. Die Klimawissenschaften haben die Welt bzw. unser Wissen davon, wie sie zusammen gesetzt, längst gründlich verändert. Nun sind wir dran und müssen rausfinden, wie wir damit klarkommen. Das ist eine politische Frage, keine der absoluten Wahrheiten. Oder irre ich mich da etwa? Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-80082260372431615722014-03-03T23:40:28.903+01:002014-03-03T23:40:28.903+01:00Box 3.1 aus dem AR5-WG1 ist ganz aufschlussreich (...Box 3.1 aus dem AR5-WG1 ist ganz aufschlussreich (ohne Balmaseda ;-) ). Hier die Figur 1 aus Box 3.1:<br />http://www.easterbrook.ca/steve/wp-content/IPCC-AR5-WG1-Box-3.1-Fig-1.png<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-40797110418296262482014-03-03T23:11:43.456+01:002014-03-03T23:11:43.456+01:00@ Karl Kuhn
"So fragt mich Großinquisitor An...@ Karl Kuhn<br /><br /><em>"So fragt mich Großinquisitor Andreas etwa:"</em><br /><br />Auch eine Art und Weise, eine Diskussion zu beenden. Ja, gute Idee, nehmen Sie sich mal ne Pause.<br /><br />Und derweil fragen wir einfach mal einen Klimaforscher: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MmoYStB-Rzw<br />;-)<br /><br />Andreas<br /><br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-13652650579544694442014-03-03T22:58:40.387+01:002014-03-03T22:58:40.387+01:00@94 Karl Kuhn,
from the popcorn-chewing sidelines...@94 Karl Kuhn,<br /><br />from the popcorn-chewing sidelines: danke, dass Sie sich hier an Sophistereien abarbeiten, ich habe die Lust daran vor ca.einem Jahr verloren. Unter <br />dem Chief-Protagonist in dieser Disziplin hatte ich seinerzeit einen abgebrochenen Jesuiten vermutet (Kommentar damals gelöscht), aber Lehrer mit viel Zeit tun´s wohl auch. <br /><br />Sie erreichen bei diesen Foristen nichts, aber der Versuch ist sicher nicht unwichtig für die stillen Mitleser.<br /><br /> RainerSnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-79492034621248431222014-03-03T22:16:13.779+01:002014-03-03T22:16:13.779+01:00@Andreas
Sie wollen, dass ich mich mit Ihrem Argu...@Andreas<br /><br />Sie wollen, dass ich mich mit Ihrem Argumenten beschäftige - ich will' mal Anhand eines Beispiels machen. So fragt mich Großinquisitor Andreas etwa:<br /><br />"Leugnen Sie etwa, dass der Energiegehalt der Ozeane während der letzten 15 Jahre gestiegen ist?"<br /><br />Darüber würde ich mir selbst kein Urteil erlauben. Aber wenn Sie mal etwas über die Unsicherheiten bei diesen Messungen lesen wollen, dann vielleicht hier:<br /><br />http://judithcurry.com/2014/01/21/ocean-heat-content-uncertainties/<br /><br />Judith Curry stellt fest, dass die Ergebnisse von Balmaseda et al. irgendwie schwer mit den Beobachtungen in Einklang zu bringen sind. Wenn nun Trenberth sagt, er hätte die Lösung für den 'Hiatus' gefunden, und die Erwärmung wäre statt in die Luft fast nur in die Tiefsee gegangen, dann ist das nicht, wie Sie es so schön ausgedrückt haben, die "Wahrheit", auf die der BBC-Hörer unverfälscht Anspruch hat, sondern halt Ergebnis EINES Papers. Und diese Ergebnisse beruhen zu einem wesentlichen Teil auf Modellierung (hier Re-Analysis genannt). Wie das Modell aussieht, wie seine Struktur ist und wie es parametrisiert wurde, muss man sich dann wieder irgendwo anders anschauen. Da kapituliert auch die Fachfrau (Curry) irgendwann, schlicht aus Zeitmangel. Das ist für uns Wissenschaftler leider ein sehr großes Problem: ich kriege ein Manuskript zum Review zugeschickt, in dem irgendwas auf der Basis komplizierter statistischer Berechnungen oder Modellsimulationen behauptet wird. Ich soll nun mit meinem Peer-Review dem Ganzen quasi den Andreas'schen Wissenschafts-Wahrheitsstempel verpassen. Leider habe ich nicht die Zeit, mir die Daten und den Computercode zu besorgen, um das Ganze mal selber nachzuvollziehen. Auch in meinem Fach (Ökonomie) käme einiges an Schmu zutage, würde man dies konsequent machen (so wie der böse Herr McIntyre bei den noch einigermaßen nachvollziehbaren Paleo-Rekonstruktionen). Tut aber im Wissenschaftsnormalbetrieb fast keiner. Auch das IPCC schafft das bei weitem nicht, schon gar nicht, wenn es um fette Simulationsmodelle geht. <br /><br />Deswegen ist ein einzelnes Paper kein Beweis dafür, die Wahrheit gefunden zu haben. Es müssen schon ein paar mehr zusammen kommen. Und der Herdeneffekt sollte auch nicht zum Tragen kommen, aber leider tut er das oft. Schauen Sie sich vielleicht mal das Buch 'Sinnlose Wettbewerbe' des heterodoxen Ökonomen Binswanger an, da werden die Pathologien des wissenschaftlichen Publikationsbetriebes sehr schön beschrieben. Außerdem vielleicht noch der Economist 'How science goes wrong' von kürzlich. Dort geht es vor allem um wissenschaftliche Versuche, die sich zu einem leider sehr hohen Anteil als nicht replizierbar herausstellen. <br /><br />In Anbetracht dieser Unsicherheiten über die tatsächliche Erwärmung des Planeten ist es einfach völlig abwegig, jemanden, der den Hiatus (der ja nun in wirklich aller Munde ist, und darauf kommt es der BBC an) als Erwärmungsstillstand bezeichnet, deswegen der Desinformation zu zeihen ... weil es in 'Wahrheit' ja irgendwas zwischen 0,05 und 0,1 Grad sind. Diese Wahrheitspräzision ist eine Illusion, und die Obsession mit dieser Illusion lenkt von den wirklich wichtigen Fragen ab, z.B.: sind die Aber- und Aber-Milliarden, mit denen wir Windkraft subventionieren, in Anbetracht des derzeitigen Gesamtstands der Wissenschaft sinnvoll angelegtes Geld? <br /><br />Noch ein Zitat von Ihnen:<br /><br />"Da sich niemand zu Hoskins Erläuterungen zum Zusammenhang Fluten/global warming äußern will, kann ich wohl davon ausgehen, dass niemand Einwände hat. Oder doch?"<br /><br />Nein, die Fachleute schauen zu, wie wir Klimalaien uns hier aneinander abarbeiten und kauen ihr Popcorn. Ich komme mir hier zunehmend vor wie im Circus Maximus. Ich brauch mal ne Pause.Karl Kuhnnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-64935375338635037822014-03-03T15:37:59.637+01:002014-03-03T15:37:59.637+01:00Und zur fehlenden Kohärenz:
Ich denke, wir sind u...Und zur fehlenden Kohärenz:<br /><br />Ich denke, wir sind uns hier alle einig, dass es ungesund wäre, wenn Klimawissenschaftler eine bestimmte Klimapolitik vorgeben wollten.<br /><br />Dass man hier aber diskutieren muss, dass es ungesund ist, wenn Politiker wie Lawson wissenschaftliche Ergebnisse nach ihrem Gutdünken deuten und interpretieren, hm, das überrascht mich dann schon. Ich dachte, das sei hier ebenfalls Konsens.<br /><br />PS:<br />Da sich niemand zu Hoskins Erläuterungen zum Zusammenhang Fluten/global warming äußern will, kann ich wohl davon ausgehen, dass niemand Einwände hat. Oder doch?<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-12621451417923955352014-03-03T15:30:51.584+01:002014-03-03T15:30:51.584+01:00@ Karl Kuhn
Wenn Sie eine Diskussion wünschen, wä...@ Karl Kuhn<br /><br />Wenn Sie eine Diskussion wünschen, wäre es konstruktiver, wenn Sie auf meine Argumente in #87 eingegangen wären. Dass es nicht darum geht, ob die Erwärmung der letzten 15,16 oder 17 Jahre nun 0,0°C (Lawson), sondern 0,1°C ist, habe ich dort ja geschildert.<br /><br /><em>"Und genau das alarmiert die Alarmisten: die mögliche Einbuße an medialer Interpretationshoheit wissenschaftlicher Ergebnisse."</em><br /><br />Nun ja, ich bin z.B. kein "Alarmist", dennoch nehme auch ich die Bedenken ernst. Und ich gebe zu bedenken, dass selbst wache Zuhörer wie Reiner Grundmann plötzlich glaubt, die Energieaufnahme der Ozeane sei eine bloße "Hypothese". Der Schlusssatz des Moderators spricht ja auch Bände, aber vielleicht zählt der ja nicht zu den besonders wachen Zuhörern?<br /><br />Meine zugespitzte Kritik lautet:<br />Sendungen wie diese schaffen genau die Probleme, die Kahan uns dann zu verstehen hilft. Und - um die dots ein wenig weiter zu connecten - es ist fraglich, ob man zu der von Hulme gewünschten Debatte über Klimapolitik kommt, wenn man in Sendungen Leute präsentiert, die dem vom Hulme formulierten Konsens widersprechen.<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-26910528475600086922014-03-03T13:10:34.423+01:002014-03-03T13:10:34.423+01:00Andreas said:
"Manch einer der Zuhörer, der ...Andreas said:<br /><br />"Manch einer der Zuhörer, der sich nicht so gut auskennt, denkt hinterher, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte ..."<br /><br />Vielleicht denkt mancher so bequem, aber der etwas wachere Zuhörer (und natürlich Zuhörerin!!!) wird mitnehmen, dass man Informationen zur Klimaänderung hinsichtlich darauf, was zu tun ist, unterschiedlich interpretieren kann. Und genau das alarmiert die Alarmisten: die mögliche Einbuße an medialer Interpretationshoheit wissenschaftlicher Ergebnisse. Sich darüber zu streiten, dass die Luft sich 'DOCH ein ganz klein bisschen' statt 'gar nicht' erwärmt hat, ist hier nur ein Vorwand ... der Unterschied in der Faktensicht ist m.E. zwischen beiden Seiten sehr klein; die Musik liegt in der Interpretation.Karl Kuhnnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-42289769986048984512014-03-03T12:25:35.507+01:002014-03-03T12:25:35.507+01:00@ Reiner Grundmann
"Das ist hier aber nicht ...@ Reiner Grundmann<br /><br /><em>"Das ist hier aber nicht das Thema, sondern: hat die BBC gegen wichtige Grundsätze verstossen, indem Misinformation betrieben wurde (und zwar von Seiten Lawsons)?"</em><br /><br />Es gibt hier zwei Ebenen, "dürfen" und "sollen".<br /><br />Darf die BBC so einen Radiobeitrag machen? Ich kenne die Statuten der BBC nicht, kann mir aber kaum vorstellen, dass dies verboten sein kann.<br /><br />Spannender ist da schon die Frage, ob man solche Sendungen mit dieser sehr speziellen Form von "balanced opinions" machen soll. Da gibt es viel zu diskutieren.<br /><br />Die Gefahr dieser Art von Berichterstattung liegt auf der Hand: Manch einer der Zuhörer, der sich nicht so gut auskennt, denkt hinterher, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, ein schönes Beispiel liefert der Moderator in seinem Schlusswort:<br /><em>"Justin Webb: Well, it's a combination of the two isn't it? As this whole discussion is. Lord Lawson and Sir Brian Hoskins, thank you very much."</em><br /><br />Problematisch, wenn es um Fakten wie die Energieaufnahme der Ozeane in den letzten 15 Jahre geht. Sehr problematisch, wenn es darum geht, die Folgen des Klimawandels könnten höchstens marginal sein, besondere Risiken existieren nicht.<br /><br /><br />Aber gut, lassen wir diese Bedenken mal beiseite und lassen uns auf des Sendekonzept der "balance" einfach mal ein:<br /><br />Ist es überhaupt "balanced", einen Wissenschaftler gegen einen Politaktivisten zu setzen?<br /><br />Wäre es nicht eher balanced, einen skeptischen Politaktivisten wie Lawson gegen einen alarmistischen Politaktivisten von z.B. Greenpeace zu stellen?<br /><br />Ist es balanced, Wissenschaftler stets skeptische Politaktivisten gegenüberzustellen? Gab es schon mal eine BBC-Sendung mit einem Klimaforscher und einem Greenpeace-Aktivisten?<br /><br />Ist es bei der BBC üblich, zu Wirtschafts- und Finanzthemen neben einem Ökonomen regelmäßig auch einen Vertreter von occupy now einzuladen? (was wohl mit den Statuten durchaus verträglich wäre, oder?)<br /><br /><br />Kurz: Ist diese Art von "balanced" überhaupt "balanced"?<br /><br /><br />Ich denke, das Thema ist etwas komplexer als es ein Austausch gegenseitig provozierender Twitter-Kurznachrichten vermuten lässt.<br /><br />Andreas<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-50904057591303189492014-03-03T10:49:46.314+01:002014-03-03T10:49:46.314+01:00Andreas
Meine Positionen zur Klimapolitik sind öf...Andreas<br /><br />Meine Positionen zur Klimapolitik sind öffentlich zugänglich und dokumentiert. Wo ist die stealth advocacy??<br />Ich bin mit Lawson in vielen Dingen nicht einer Meinung, kann aber manchem zustimmen ('Britain needs to have “cheap and reliable” forms of energy to ensure that the country is “resilent and robust to whatever nature throws at us”). Ich habe darauf hingewiesen, dass er im Radiobeitrag sofort auf Windmühlen losgeht. Ich stimme mist Hoskins überein, dass künftige Klimarisiken enorm sein können und wir uns darauf einstellen müssen. Das ist hier aber nicht das Thema, sondern: hat die BBC gegen wichtige Grundsätze verstossen, indem Misinformation betrieben wurde (und zwar von Seiten Lawsons)? Meine Antwort ist: dieser Vorwurf ist an sich absurd weil er davon ausgeht, dass irgendwo ein wissenschaftlicher Goldstandard besteht, an den sich der BBC halten muss. Wenn man sich dann genauer ansieht, was Hoskins sagt, dann sieht man, dass auch er Meinungen zum Besten gibt, und nicht auf der Ebene dessen bleibt, was gesichertes Wissen ist. Insofern würde Lewis's Urteil auf beide Diskutanten zutreffen.<br /><br />Andreas, sie vermischen leider spezifische Fragen mit einem breiteren Lagerdenken, und ich sehe den krampfhaften Versuch, mich in eines der Lager einzuordnen. Das ist unredlich.@ReinerGrundmannhttps://www.blogger.com/profile/12759452975366986236noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-73045151373985428672014-03-03T10:40:04.437+01:002014-03-03T10:40:04.437+01:00Nun mal zu Hoskins:
Befragt zum Zusammenhang zwis...Nun mal zu Hoskins: <br />Befragt zum Zusammenhang zwischen den Fluten und global warming, antwortet Hoskins folgendermaßen:<br /><br /><em>Justin Webb, BBC: Is there a link, Sir Brian, between the rain we have seen falling in recent days and global warming?<br /><br />Sir Brian Hoskins: There’s no simple link – we can’t say yes or no this is climate change. However, there’s a number of reasons to think that such events are now more likely. One of those is that a warmer atmosphere that we have can contain more water vapour and so a storm can bring that water vapour out of the atmosphere and we’re seeing more heavy rainfall events around the world. We’ve certainly seen those here.<br /><br />Justin Webb: So it’s the heavy rainfall; it’s the severity of the event that points us in this direction?<br /><br />Sir Brian Hoskins: Well, in this event we’ve had severe rainfall but we’ve also had persistence, and that’s where I say we just don’t know whether the persistence of this event is due to climate change or not. Another aspect is sea level rise – the sea level has risen about 20cm over the 20th Century and is continuing to rise as the system warms, and that, of course, makes damage in the coastal region that much greater when we get some event there.</em><br /><br />Gibt es Einwände?<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.com