tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post7161628568708919006..comments2023-08-07T16:41:49.660+02:00Comments on Die Klimazwiebel: Klaus Hasselmann zur „Die Klimafalle“ von Hans von Storch und Werner Krauss eduardohttp://www.blogger.com/profile/17725131974182980651noreply@blogger.comBlogger56125tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-6942788488788988702013-04-19T13:28:44.335+02:002013-04-19T13:28:44.335+02:00In einer der Amazonrezensionen wird Herr Latif erw...In einer der Amazonrezensionen wird Herr Latif erwähnt.<br /><br />Kürzlich im TV zum kalten Winter erklärte er dass man nicht vergessen sollte dass kürzlich in Australien der wärmste Sommer aller Zeiten gemessen wurde und dass der letzte Sommer in den USA der wasweissich aller Zeiten (oder so ähnlich) war. Jedenfalls sprach er nicht von "seit Beginn der Aufzeichnungen". Wieso nicht "im ganzen Universum" oder "seit dem Urknall"?<br /><br />Die wahren Klimakiller bzw. Klimalarmismuskiller weilen unter euch, liebe Klimaforscher. Man weiss nicht ob man lachen oder weinen soll. Insgeheim hofft man dass die Erwärmung wieder Fahrt aufnimmt. Ansonsten wäre ein solcher Auftritt definitiv zu peinlich.<br /><br />YephAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-54605780154901202432013-04-18T13:59:48.085+02:002013-04-18T13:59:48.085+02:00Updates der bisherigen Rezension der Klimafalle fi...Updates der bisherigen Rezension der Klimafalle finden Sie <a href="http://klimazwiebel.blogspot.de/2013/02/die-klimafalle-in-den-medien.html" rel="nofollow">hier kommentiert</a> und <a href="http://www.hvonstorch.de/klima/books/klimafalle-reviews.htm" rel="nofollow">hier unkommentiert</a>Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-4770593974796524692013-04-14T23:01:59.818+02:002013-04-14T23:01:59.818+02:00Herrje, ist das aufregend!
Dagobert und Donald Vau...Herrje, ist das aufregend!<br />Dagobert und Donald Vaulenzer wieder mal an einem Tisch. <br />Ob sich hinter dem Pseudonym "Andreas" gar Vetter Gustav verbirgt ... oder doch eher Dussel? Rita Rührig Beck, Rudi Ross auch da?!<br /><br />Gustav allerdings scheint seine Hasenpfote verloren zu haben und nicht mehr ganz auf Verständnishöhe zu sein, was die Debattenbeiträge angeht. Lenzers letzter Post wirft doch eine Reihe interessanter Fragen auf, z. B. jene, weshalb sich in regelmässigen, schon beinahe klimaähnlichen Zyklen algenartig ausblühende kollektive Hysterien oder Blähungen von Jüngste-Gericht-Phantasmen abspielen, früher in ihrer Wirkung eher regional beschränkt, heute im globalen Dorf, gleich von weltumspannender Dimension. <br /><br />Und vielleicht erläutert uns D. Düsentrieb alias W. Krauss (wo ist er eigentlich?) gelegentlich die "Greater Fool"-Hypothese und weshalb die jeweils jüngste Angstblase wie die gegenwärtig Konjunktur feiernde Klimabesorgnis von ihren Zeitgenossen jeweils ernsthaft auch gleichzeitig als die absolut letzte, ultimative weil apokalyptische betrachtet wird. Immerhin hat sich da selbst Luther geirrt ... http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm ... <br />Aber gut, der beschäftigte sich eher mit Glaubens- als mit Klimafragen, - wobei bei näherer Betrachtung der Klimadebatte ...<br /><br />... sei's drum, alle Blasen platzten mal. <br />Ich aber freue mich ganz einfach, dass wir wieder mal alle zusammen gefunden haben!<br /><br />Daisy<br /><br />ps weshalb hat eigentlich keiner (Anwantzer?) daran gedacht, Prof. Zapotek und Prof. Marlin einzuladen? ... und Klaas Klever und Klarabella und Madame Mim und Gundel Gaukelei ... schade, schade, schade! Dorette wird ganz schön schimpfen ...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-50994947882338193442013-04-14T17:43:05.640+02:002013-04-14T17:43:05.640+02:00@ V. Lenzer #42
frei nach Hasselmann: "mag al...@ V. Lenzer #42<br />frei nach Hasselmann: "mag alles sein, Buben, aber an der Sache selbst gibt es keinen Zweifel"<br /><br />@ Hans von Storch #46<br />"(womit ich rechne)"<br /><br />Das vergleichsweise verhaltene Presseecho auf "Die Klimafalle" hatte mich gewundert, doch die Buchrezension von Herrn Hasselmann zeigt, daß die Autoren in ein Wespennest gestochen haben. Seine Rezension und der hervorragende Kommentar von V. Lenzer dazu (#42) liefern das nach, was FAZ und Co. bisher versäumt haben. <br /><br />Das Buch hinterließ bei mir einen logischen Knoten, den der Kommentar Hasselmanns auflöst. Das Buch erinnerte mich ein wenig an die frühaufklärerischen Schriften Decartes', wo sich messerscharfe Logik bisweilen mit barocken Ausführungen über die Zirbeldrüse mischt. Dem Einfluß Descartes' haben diese Passagen keinen Abbruch getan, und insofern ist meine folgende Kritik auch keine Fundamentalkritik an der Klimafalle, im Gegenteil. <br /><br />Die Klimafalle durchleuchtet die Klimaforschung im politischen und gesellschaftlichen Kontext in bisher ungekanntem Maße kritisch und ohne großartige Schonung der doch auch eigenen Disziplin (von Storchs). Sogar der eigene akademische Lehrer, der maßgebliche Vordenker und Architekt der Klimasimulationen Hasselmann wird im Buch aufs Altenteil geschickt, was sich dieser - siehe sein Kommentar - so recht gar nicht gefallen lassen möchte. Doch einen Bereich der Schonung gegenüber der Zunft gibt es in dem Buch: Die Konsensmeinung der Klimacommunity über die zukünftige Temperaturentwicklung wird nicht angetastet sondern dient sogar dem Ausblick des Buches als Grundlage. Wohlgemerkt, nachdem die Autoren messerscharf dargelegt haben, wie Politisierung zur Dewissenschaftlichung der Wissenschaft führen kann. Kein Gedanke daran, daß die Klimamodelle in genau dieser dewissenschaftlichten Umgebung gewachsen sind? <br /><br />Die unkritische Grundannahme einer weiter ansteigenden Erderwärmung ist die Zirbeldrüse des Buches "Die Klimafalle". <br /><br />Andererseits, Hasselmanns "sanfter Druck" zeigt, daß die Autoren der Klimafalle, wenn sie politisch (und ggf. wissenschaftspolitisch) ernstgenommen werden wollen, vielleicht gezwungen sind, diese im Kontext des Buches nicht zu rechtfertigende Hommage an den Mainstream einzugehen (auch z.B. "Die kalte Sonne" hat so eine Zirbeldrüse: die Festlegung auf einen CO2-Erwärmungsanteil von 50%, ohne Not, anstatt einer ergebnisoffenen Infragestellung). Doch kann es für einen Wissenschaftler solche "Sprachregelungen" geben? Nein, denn da schnappt das Maul der Klimafalle unerbittlich zu - und erwischt hier ein Zipfelchen von "Die Klimafalle" selbst. <br /><br />Dagobert<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-47422489177776168192013-04-14T16:48:25.555+02:002013-04-14T16:48:25.555+02:00Wann fängt denn nun endlich die Diskussion über &q...Wann fängt denn nun endlich die Diskussion über "Die Klimafalle" und Hasselmanns Ansichten dazu an?<br /><br />Nun ja, wenigstens haben wir jetzt genügend Belege für die Richtigkeit dieser Passage aus dem Buch über den ScienceSkeptical-Blog:<br /><br /><em>"die Hoffnungen mancher Blogbetreiber richten sich hier [bei SS] auf eine Wiederauferstehung der FDP als einer Partei, die sich strikt gegen die "Planwirtschaft" des EEG und der Energiewende richtet."</em><br /><br />Ansonsten kommt die Energiewende im Buch aber nicht vor, zurück zum Thema also.<br /><br />Hasselmann glaubt, dass ein Erfolg der deutschen Energiewende der Klimapolitik neue Impulse geben könnte. Zustimmung von mir, wenn es ein Erfolg wird, wird dieser ausstrahlen.<br /><br />Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die den stockenden Verhandlungen neue Dynamik verleihen könnten: Der Klimawandel schreitet fort, die Erwärmung nimmt wieder an Fahrt auf, die Menschen erfahren die Auswirkungen immer stärker selbst.<br /><br />Das wird natürlich alles dann zu spät für das Erreichen des 2°-Ziels sein. Macht aber nichts, kürzlich habe ich im Economist eine Einschätzung jüngerer wissenschaftler Paper gefunden (natürlich ohne jeden Bias bei der Auswahl), nach der die Klimasensitivität niedriger sein wird als von den Experten des IPCC abgeschätzt und von den Modellen behauptet. Prima, dann kann ja nichts mehr passieren, Zustandsberichte vom Economist sind irgendwie hoffnungsvoller, dort schreiben halt die wahren Experten.<br /><br />PS:<br />Brillianter letzter Beitrag, Herr Lenzer. Gut abspeichern. Wenn der Beitrag thematisch hierhin passt, dann passt er nämlich auch zu jedem beliebigen Blogartikel, kann man nachhaltig wiederverwerten.<br /><br />Grüße<br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-57613515054317649682013-04-14T11:28:48.392+02:002013-04-14T11:28:48.392+02:00"Kulturpessimismus", lautet die zutreffe..."Kulturpessimismus", lautet die zutreffende Diagnose von Quentin Quencher (#7).<br /><br />Während die überlieferte Sozialordnung ihre Bindungskraft verloren hat, oder dabei ist, den Rest davon einzubüßen, wächst im Zentrum einer auf die Verwirklichung individueller Interessen ausgerichteten (Nicht)Gesellschaft das Vakuum fehlender gemeinschaftlicher Anliegen. Das Bindungs- oder Sinnvakuum hungert nach integrativen Inhalten und erweist sich in seiner Unsicherheit als ausgesprochen anfällig für die Schürung kollektiver Ängste und latent vorhandener Schuldgefühle. <br /><br />Der sich selbst und seiner Zentrierung abhanden gekommene Bürger revoltiert nicht mehr, er fürchtet sich. Ansonsten beschäftigt mit tausenderlei Wehwehwechen, Arzt- und Therapiebesuchen, sinnfreien Freizeitbeschäftigungen, Lebens- und Persönlichkeitsoptimierungen, die vornehmlich der Pflege üppig blühender Neurosen dienen, eint ihn ein letzter gemeinsamer Nenner zum Kollektiv: alles wird schlechter und taumelt dem Abgrund entgegen. Aus der persönlich schlüssigen Überzeugung heraus, dass die Welt notwendig deshalb untergehen müsse, weil er es tut, will heißen sterblich ist. Die ultimative narzisstische Kränkung, deren Wunden umso eifriger beleckt werden, je stärker die Entfremdung an der Welt und deren Realität gediehen ist. <br />Nüchtern betrachtet, geht es der Mehrheit der Menschheit heute zwar besser denn je, aber die gefühlte Wahrheit gebiert gegenteilige Gewissheiten. Der Gaia-Kult als maternalistische Gegenbewegung oder Backslash gegen die materialistische Weltordnung, das Missbehagen an der inzwischen im gesellschaftlichen Kontext angelangten Heisenbergschen Unschärferelation, die verlässliche Zustandsbeschreibungen und Extrapolationen - richtig, falsch - nicht mehr zulässt und deshalb moralisierenden Erkenntnisurrogaten den Raum überlässt.<br /><br />Der Erfolg der Umweltbewegung beim Einfangen sozialer Fliehkräfte beruht auf ihrem universellen Ansatz. Sie hat sich des Klimas, auch des politischen, bemächtigt und die vorhandenen Ängste und das allgemeine kulturpessimistische Unbehagen in einem einzigen, buchstäblich atemberaubenden Topos gebündelt, indem sie ein schwer fassbares Naturphänomen nach bewährtem Muster zur "Socialen Frage" umdeutet. Die früher kollektiv exerzierten, aber auf individueller Ebene getroffenen Vorkehrungen zur Rettung des Seelenheils verschieben sich hin zur weit größeren, deshalb dringlicheren Rettung des Ganzen, des Planeten. Auf dieser negativen Utopie gründet der allgegenwärtige Erziehungs- und Korrekturimpetus, dem sich Heerscharen von mehr oder weniger Berufenen mehr oder weniger erfolgreich widmen und ihren Zeitgenossen immer groteskere Unterwerfungs- und Glaubensrituale abfordern.<br /><br />Dem Kulturpessimismus - grob formuliert, der diffusen Angst vor Veränderungen, wie sie ironischerweise gerade auch das Klima auszeichnen - verbunden mit der Vorstellung eines früheren, praeindustriellen Elysiums - stehen kaum mehr geistige Hygienepraktiken gegenüber, im Gegenteil: indem Teile der Wissenschaft und der Politik an individuell/kollektive Gewissensnöte appellieren, bedienen sie vakante Orientierungsbedürfnisse und äufnen daraus ein fragwürdiges Einflusskapital.<br />Einer der offenbar im Generationentakt auftauchenden Versuche zur Gegenaufklärung, der mit Blick auf vergleichbare historische Versuche, seien es jene der Kirche oder politischer Strömungen, keineswegs neu ist, aber mit der Wucht der dabei frei werdenden Kräfte doch verwundert. Wir sind in unserer Eigenwahrnehmung, so scheint es, immer noch - wenn auch säkularisierte - Sünder.<br /><br />Tröstlich ist bei alledem, dass auch der Klimatismus sich letztlich nicht darauf versteht, die Bedürfnisse seiner verunsicherten Klientel zu stillen. Um es flapsig zu formulieren: geistig und politisch mag die Art immer wieder aus der Art schlagen und zu Irrtümern neigen, untergehen wird sie deshalb nicht. Es sei denn, man möchte ausgerechnet ihr Fortkommen nicht der Evolution unterstellt wissen.<br /><br />V. LenzerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-72345204730074932442013-04-14T00:30:17.785+02:002013-04-14T00:30:17.785+02:00Nachtrag zu #49
Die Klimawissenschaft spielt nich...Nachtrag zu #49<br /><br />Die Klimawissenschaft spielt nicht den Ball, sondern sie ist ein Ball mit dem gespielt wird.Quentin Quencherhttp://glitzerwasser.blogspot.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-61021687563194245652013-04-13T23:30:02.657+02:002013-04-13T23:30:02.657+02:00@ Hans von Storch #46
„- hängt natürlich auch dav...@ Hans von Storch #46<br /><br />„- hängt natürlich auch davon ab, was mit dem Klima in den kommenden Jahren passiert, ob die Stagnationsphase endet (womit ich rechne).“<br /><br />Ja natürlich, dies heißt aber nicht, dass die politisierte Klimawissenschaft der Grund für politischen Gestaltungswillen ist, sondern sie ist nur ein Werkzeug welches man bei passender Gelegenheit herausholt, und dann wenn es eher ungeeignet ist, wieder im Kasten verschwinden lässt.Quentin Quencherhttp://glitzerwasser.blogspot.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-47410490014761002602013-04-13T20:24:59.175+02:002013-04-13T20:24:59.175+02:00@Peter #47
du schreibst:
„Sie war sogar zunächst ...@Peter #47<br /><br />du schreibst:<br />„Sie war sogar zunächst mit der Laufzeitverlängerung der KKW verbunden, denn das einzige Ziel war der Klimaschutz. Es schien damals immerhin noch möglich - wenn auch schwierig - durch die Wende eine Reduktion von Emissionen zu erreichen.“<br /><br />Das macht das ganze ja noch schlimmer und noch ignoranter, denn dieses Rolle rückwärts zu mehr CO2-Emissionen zeigt ja, dass die Energiewende wohl von Anfang an eher politisch-ideologisch motiviert war, als vom Klimaschutz her motiviert.<br />Denn die Grünen hätte ja eigentlich aus Klimaschutzgründen für eine Beibehaltung der Laufzeitverlängerung stimmen müssen. Aber auch hier war dann die politisch-ideologische Entscheidung Kernkraftwerke gegen die man Jahrzehntelang ideologisch gekämpft hatte lieber abzuschalten als den „Klimaschutz“ in der realen Welt zu befördern.<br /><br />Grüße<br />Günter<br />Günter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-58822959402528683422013-04-13T20:12:25.177+02:002013-04-13T20:12:25.177+02:00@ Günter, #41:
"Denn die Energiewende hat ja...@ Günter, #41:<br /><br />"Denn die Energiewende hat ja nichts mit Klimaschutz zu tun, sondern nur mit Ausstieg aus der Kernenergie."<br /><br />Hier muß ich Dir leider widersprechen. Die Energiewende wurde im Jahr 2009 beschlossen, in dem der von rotgrün 2000 eingeleitete Prozeß mit konkreten Zielen auf Basis detaillierter Szenarien versehen wurde. Sie war sogar zunächst mit der Laufzeitverlängerung der KKW verbunden, denn das einzige Ziel war der Klimaschutz. Es schien damals immerhin noch möglich - wenn auch schwierig - durch die Wende eine Reduktion von Emissionen zu erreichen. Nach der Planänderung 2011 (abschalten der KKW 18 Jahre früher als 2009 vorgesehen) wurde dieses Ziel aber unmöglich.<br /><br />Durch die Energiewende steigen die Emissionen im Energiesektor seit 2012 wieder an. Das ist auch - wie bereits die ersten Monate 2013 zeigen - kein einmaliger Ausrutscher (wie Altmaier glaubt) - sondern prinzipbedingt. Die Energiewende ist de facto eine Bestandsgarantie für die Kohlekraftwerke, da sie den Wettbewerb ausschaltet. Sie wird zwangsläufig dafür sorgen, daß die Emissionen dauerhaft ansteigen.<br /><br />Hasselmann könnte das wissen, wenn er nur wollte. Er will es aber nicht wissen. Wie so vieles andere eben auch nicht.<br /><br />Ich nenne das Ignoranz. <br />Peter Hellerhttp://www.science-skeptical.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-36414423415739931352013-04-13T17:04:27.866+02:002013-04-13T17:04:27.866+02:00Meinem Kommentar #40, zu Quentin Quencher möchte i...Meinem Kommentar #40, zu Quentin Quencher möchte ich noch hinzufügen - hängt natürlich auch davon ab, was mit dem Klima in den kommenden Jahren passiert, ob die Stagnationsphase endet (womit ich rechne).Hans von Storchhttps://www.blogger.com/profile/08778028673130006646noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-57660656073515287442013-04-13T16:58:16.581+02:002013-04-13T16:58:16.581+02:00Lieber Herr Schenk,
sie schreiben:
„An dem Eindru...Lieber Herr Schenk,<br /><br />sie schreiben:<br />„An dem Eindruck tragen dann (einige) Klimawissenschaftler Schuld, weil sie sich in der Richtung politisch oder gar normativ (du sollst...)geäußert haben.“<br /><br />Ich unterstreiche ebenfalls bewusst ihre Klammer (einige) Klimawissenschaftler, obwohl Andreas ja oben gesagt hat über Klammern solle man nicht diskutieren.<br /><br />Meiner Ansicht tragen auch (einige) „Alarmisten“ dazu bei. Was mir immer wieder in Forum begegnet ist folgendes. Wenn ich beispielsweise in einem popularwissenschaftlichen Büchlein zum Klimawandel, Kapitel über die „Lobby der Leugner“ finde und das kritisiere, dann werde ich häufig so interpretiert als würde ich die Klimaforschung kritisieren, dabei kritisiere ich lediglich die Autoren die diese Vermischung vornehmen.<br /><br />Nun habe ich letztens folgendes gefunden:<br /><br />ein Buch:<br />Climate Change Science: A Modern Synthesis: Volume 1 - The Physical Climate [Englisch] [Gebundene Ausgabe]<br /><br />Darin taucht das folgende Kapitel auf:<br />Part X Understanding Climate Change Denial<br /><br />Die scheinen mir voll in der Klimafalle, da sie in einem Buch zum physischen Klimasystem mit der Überschrift ein solches Kapitel reinhängen. Tolle Nummer.<br />Nun vielleicht gibt es ja im zweiten Band wenigstens ein Kapitel:<br />Understanding Climate Change Alarmism.<br /><br />Grüße<br />Günter Heß<br />Günter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-36652471364599451062013-04-13T16:22:37.393+02:002013-04-13T16:22:37.393+02:00Lieber Herr Heß (#41):
ihren Ausführungen stimme ...Lieber Herr Heß (#41):<br /><br />ihren Ausführungen stimme ich zu. Verkürzt ergibt sich das Problem, dass der zahlende Bürger letztlich die Klimaforscher für die Glühbirnen und teure Energie verantwortlich machen wird.<br /><br />An dem Eindruck tragen dann (einige) Klimawissenschaftler Schuld, weil sie sich in der Richtung politisch oder gar normativ (du sollst...)geäußert haben. Und für die Politik ist es bequem, da sie scheinbar aus dem Schneider ist. Ich denke, das kann man durchaus als eine veritable Klimafalle sehen.Freddy Schenkhttps://www.blogger.com/profile/05631385467667126610noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-8351466463748516142013-04-13T16:12:07.243+02:002013-04-13T16:12:07.243+02:00Lieber Herr Lenzer,
"Autoritative Verkündigu...Lieber Herr Lenzer,<br /><br />"Autoritative Verkündigung vs. den realen wissenschaftlichen und politischen Diskurs. An die Adresse der beiden Buchautoren erfolgt ein wenn nicht vergiftetes, dann doch herablassendes Kompliment..."<br /><br />auch hier meine Zustimmung. Exzellenter Beitrag.<br />Ich bin ein bisschen neidisch auf ihren Sprachstil.<br />Kompliment.<br />Grüße<br />Günter HeßGünter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-12772889298840887892013-04-13T15:49:22.255+02:002013-04-13T15:49:22.255+02:00Im Wesentlichen zielt Herrn Hasselmanns Buchrezens...Im Wesentlichen zielt Herrn Hasselmanns Buchrezension darauf ab, drei Kerndogmen zu festigen, oder in Erinnerung zu rufen ...<br /><br />- die "... seit Jahrzehnten kaum veränderten Prognosen der Klimaforscher"<br /><br />- die "entscheidenden Beiträge" oder die Führungsrolle des PIK<br /><br />- die Notwendigkeit der Mitigation bzw. "Großen Transformation"<br /><br />Wer in den den genannten drei Punkten zu anderen Auffassungen gelangt, entfacht entweder mediale "Strohfeuer", ist Lobbyist, leidet an - oder verursacht Irritationen, oder steht argumentativ auf dem Niveau der die Risiken des Rauchens verharmlosenden Tabakindustrie. <br /><br />Autoritative Verkündigung vs. den realen wissenschaftlichen und politischen Diskurs. An die Adresse der beiden Buchautoren erfolgt ein wenn nicht vergiftetes, dann doch herablassendes Kompliment von der Sorte beschwichtigendes Kopftätscheln: mag alles sein, Buben, aber an der Sache selbst gibt es keinen Zweifel - und jetzt stellt euch den Großen nicht länger in den Weg ...<br /><br />Das Problematische an dieser Sorte gedanklicher Herrenreiterei ist, dass sie sich wenn nicht im Besitz des Wissens, dann doch wenigstens im (anteiligen) Besitz der Herrschaft darüber wähnt. Nicht ganz zu Unrecht, wie die durchaus beabsichtigte Lobeshymne auf das PIK nahelegt, dem in der deutschen Klimadebatte eine sowohl wissenschaftlich wie politisch problematische Sonderrrolle zukommt. Andererseits und unverkennbar zeigt sich darin die Hybris einer Elite, die sich fern der Massen und deren armseligen Mitteln (zu denen in Verkennung der tatsächlichen Entwicklung auch das Internet gezählt wird) fest im Sattel glaubt, unanfechtbar und sich in Gewissheiten wiegend, wie sie nur der Blick von einigermaßen hohen Rössern erlaubt. <br /><br />Dass da, gewissermaßen in einem Nebensatz, beiläufig die General-Exkulpation der geistigen Eliten zur Nazizeit versucht wird, mag zwar einem standestypischen Pflichtselbstverständnis geschuldet sein, ist aber in doppelter Weise unerträglich. Zum einen ist sie historisch unhaltbar, zum anderen denkt sie den Klima-Alarmisten und 2-Grad-Ziel-Vertretern die Rolle von hehren Widerstandskämpfern zu und versetzt so die Skeptiker an deren Hypothesen mittelbar in die geistigen Sümpfe dumpfer Barbarei. <br /><br />Das ist nun - einmal abgesehen von dem schon im Ansatz missratenen Vergleich - unter Betrachtung der anhaltenden wissenschaftlichen Debatte um die tatsächliche Klimasensitivität und vor dem Hintergrund der zahlreichen Fehlleistungen des IPCCs und anderer, auch deutscher Institutionen, des vorgeblich Gutgemeinten zu viel. Das im Post Nr. 3 verlinkte Papier des Met Office belegt ähnlich wie der im vergangenen Jahr publizierte SREX-Bericht, wie unsicher es um die vermeintlichen Gewissheiten, die vor Parlamenten und Medien vorgetragen werden, wissenschaftlich tatsächlich bestellt ist. <br /><br />"Dagobert" ist zuzustimmen: hier gähnt das Maul der Klimafalle weit offen. Hans von Storchs und Werner Krauss' Debattenbeitrag erfährt die verdiente, wenn auch wohl eher unfreiwillige Bestätigung.<br /><br />V. LenzerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-29212638273153094542013-04-13T15:22:12.343+02:002013-04-13T15:22:12.343+02:00Lieber Herr Schenk,
sie schreiben:
„Und hier komm...Lieber Herr Schenk,<br /><br />sie schreiben:<br />„Und hier kommt dann das Problem: Selbst wenn man eigentlich für die Technologie und Klimaschutz ist/war – die Akzeptanz geht irgendwann flöten.“<br /><br />So habe ich die Klimafalle analog verstanden. Wenn man zwei Themen miteinander verknüpft die nichts miteinander zu tun haben, und das Argument für das eine Thema scheitert geht auch das andere Argument für das andere Thema über die Wupper.<br />Denn die Energiewende hat ja nichts mit Klimaschutz zu tun, sondern nur mit Ausstieg aus der Kernenergie. Ähnlich hat die Klimaforschung ja nicht notwendigerweise etwas damit zu tun, dass wir eine große Transformation durchführen müssen oder, dass das Glühlampenverbot und das EEG eine sinnvolle Lösung sind.<br />Wenn mir als Bürger aber von einem Klimaforscher vorgesetzt wird, dass aus den Ergebnissen der Klimaforschung folgt, dass eine große Transformation erforderlich ist bzw. das Glühlampenverbot und das EEG folgen. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn das Glühlampenverbot wegen dem Reboundeffekt gar keine Energieersparnis bringt und das EEG nicht zu CO2-Einsparung führt, dass in der öffentlichen Diskussion diese Themen auch mit den Ergebnissen der Klimaforschung verknüpft werden und die Bürger beginnen an der Klimaforschung zu zweifeln.<br />So hätte ich die Klimafalle verstanden.<br /><br />Hasselmann schreibt oben:<br />„Im Falle des Klimaproblems sind wir als Klimaforscher aufgefordert, gemeinsam mit Ökonomen, Politikwissenschaftlern und anderen Experten die Konsequenzen der globalen Erwärmung für Politik und Gesellschaft zu analysieren, um dann mögliche Mitigations- und Adaptionsmaßnahmen zu erarbeiten und der Politik zu empfehlen.“<br /><br />Mit „wärmer werden“ beschreibe ich in Folge das Klimaproblem.<br /><br />Im Grunde bleibt Hasselmann hier wenig konkret auch mit dem Wort Klimaproblem. Ich kann nachvollziehen, dass Klimaforscher versuchen die Konsequenzen eines erhöhten CO2-Ausstoßes für das Weltklima zu analysieren. Ich kann nachvollziehen, dass Ökonomen analysieren, was ökonomisch passiert wenn es wärmer wird.<br />Vielleicht auch noch dass Politikwissenschaftler die Konsequenzen analysieren, wenn es wärmer wird.<br />Wer die anderen Experten sind lässt Hasselmann offen. Kennt er keine oder werden die nicht gefragt? Ich persönlich kann aber nicht nachvollziehen, warum Klimaforscher besondere Experten dafür sein sollen, Adaptions- und Mitigationsmassnahmen vorzuschlagen. Wenn ich so die Talkshows beobachte werden die eben dominiert von Klimaforschern, Politikern, NGO-Klimaaktivisten und Antiatomaktivisten und Ökonomen. Adaptions- und Mitigationsmassnahmen wären aber die Domäne von Technikern, Logistikern und Ingenieuren die selten in den Talkshows vorkommen. Ich denke da ist in der öffentlichen Diskussion eine Schieflage entstanden die ebenfalls in die Klimafalle führt.<br /><br />Mit freundlichen Grüßen<br />Günter Heß<br />Günter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-52757072676289159642013-04-13T14:28:10.689+02:002013-04-13T14:28:10.689+02:00Quentin Quencher - da könnte schon was dran sein. ...Quentin Quencher - da könnte schon was dran sein. Doch.Hans von Storchhttps://www.blogger.com/profile/08778028673130006646noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-65754350016040402782013-04-13T14:23:05.078+02:002013-04-13T14:23:05.078+02:00Mein Eindruck, Herr Krauss und Herr von Storch, is...Mein Eindruck, Herr Krauss und Herr von Storch, ist, dass Sie versuchen vom Ansehen der „Klimawissenschaft“ zu retten, was noch zu retten ist. Dieses Anliegen ist für mich nachvollziehbar, es wird nur nichts nützen, weil die Diskussionen längst auf eine andere Ebene gewechselt sind: Sustainability, Nachhaltigkeit. Doch selbst das ist noch zu kurz gesprungen, eigentlich sind das Vorgänge und Dispute die schon im 19. Jahrhundert mit der Industrialisierung aufkamen, und im Wesentlichen unser Haltung zur Modere ausdrücken. Solange die „Klimawissenschaften“ für diesen Disput Argumente liefern können werden sie in den Vordergrund geschoben, wenn das nicht mehr der Fall ist, müssen sie wieder in die zweite Reihe und andere Themen wie Rohstoffe etc. bekommen mehr Raum. Oder es schlägt in die andere Richtung aus, und Wachstum wird als positiv empfunden. Auf diesem Weg sind wir gerade. Die Versuche der Fortschrittspessimisten Suffizienz als etwas positives darzustellen ist die Gegenbewegung. Klimaangst spielt da keine große Rolle mehr, ist nun nur noch eine Zutat von vielen.<br /><br />Wenn die Klimawissenschaft aber nicht mehr so im Focus der Medien steht, für Politik und Wirtschaft auch eine immer geringere Rolle einnimmt, dann erübrigt sich doch die Frage nach der Klimafalle. Die löst sich sozusagen von selbst auf, da durch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen die Klimafrage auf Normalmaß gestutzt wurde.<br /><br />Das sehen natürlich diejenigen die sich im infight befinden (Alarmisten und Skeptiker) oft nicht so, und nehmen sich immer noch wichtiger als sie sind. Das hat auch ein bisschen mit dem Hype der letzten Jahrzehnte in diesem Bereich zu tun. Irgendwann platzt eben diese Meinungsblase, und die Mehrzahl der Menschen wendet sich neuen Themen zu, die meist aber vom gleichen alten Disput über die Moderne genährt werden. Quentin Quencherhttp://glitzerwasser.blogspot.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-70684073474393216662013-04-13T14:04:48.199+02:002013-04-13T14:04:48.199+02:00„Die deutsche Energiewende als gelungenes Beispiel...„Die deutsche Energiewende als gelungenes Beispiel wie Klimaschutz funktionieren kann anzubringen, ist völlig daneben.“<br /><br />Die Frage ist, was unter "gelungen" zu verstehen ist? Die CO2-Einsparung (welche)? Der Anteil an Kohlestrom ist stark gestiegen. Die Kostensteigerungen ohne sozialen Ausgleich? Die eigentlich illegale Quersubventionierung der befreiten dt. Industrie (reiner Strompreis sinkt ja durch zuviel Grünstrom) und damit Benachteiligung der EU-Staaten, kleiner Betriebe und dt. Privatverbraucher?<br /><br />Ich habe gestern ein Schreiben von meinem Stromanbieter erhalten, dass aufgrund der stark gestiegenen Einspeisung an grünem Strom Einspeisevergütung und Netzentgelt stark gestiegen seien und daher außerplanmäßig die Gebühren angepasst werden müssen.<br /><br />Ich habs mal ausgerechnet:<br />Grundgebühr: +35,6% pro Jahr (ca. +22 EUR/Jahr)<br />Arbeitspreis: +52,8% pro kWh (bei 1-Personenhaushalt ca. + 135 EUR/Jahr)<br /><br />Das Argument, man könne Strom ja weiter einsparen, zieht nicht mehr, da dies nur einmal möglich ist und i.d.R. nicht mehr als 20% Verbrauch sind (bei mir noch 550 kWh/Jahr, Durchschnitt wäre 1550). Selbst wenn ich gar keinen Strom verbrauche, steigt die Grundgebühr ja noch um 35%. Nicht jeder kann/will sich das dauerhaft leisten.<br /><br />Und hier kommt dann das Problem: Selbst wenn man eigentlich für die Technologie und Klimaschutz ist/war – die Akzeptanz geht irgendwann flöten. Das ist Politikversagen – aber unsere schwarz-gelbe Regierung erfreut sich weiterer Beliebtheit. Die offshore Windparks werden ein finanzielles und logistisches Desaster nach derzeitigem Stand.<br /><br />Evt. sollte man endlich die grünen Technologie getrennt vom Klimaschutz diskutieren mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung. Bisher dient Klimaschutz scheinbar als Rechtfertigung für schlechte Planung, politisches Nicht-Handeln und explodierende Kosten.Freddy Schenkhttps://www.blogger.com/profile/05631385467667126610noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-22632199462094472122013-04-13T11:15:08.810+02:002013-04-13T11:15:08.810+02:00Andreas,
danke für die netten Worte und eine klei...Andreas,<br /><br />danke für die netten Worte und eine kleine Anmerkung:<br /><br />Sie fragen, wer die Debatte besser führen könnte als HvStorch, KHasselmann und WKrauss in irgendwelchen imaginären Hinterzimmern? Na, die Klimazwiebel natürlich, Sie und wir und alle anderen, die sich zu Wort melden. Wir meinen das schon ernst, das mit dem Lagerfeuer, an dem alle Stimmen gehört werden, und wir widmen der Blogosphäre ein ganzes Kapitel in der Klimafalle. Das ist keine Fake-Debatte hier, das ist echt. Sie haben schließlich auch unser Buch gelesen, und es ist unser aller Probelm, um das es hier geht. also kein Grund, sich klein zu machen. Auch das gehört zu dem Vorhaben, die Klimawissenschaft in die Demokratie einzubringen.Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-19013272300653408962013-04-12T22:49:25.723+02:002013-04-12T22:49:25.723+02:00Hallo Herr Krauß,
zurück zum Buch, das wäre in de...Hallo Herr Krauß,<br /><br />zurück zum Buch, das wäre in der Tat wünschenswert. Die These der von Ihnen und HvS ist ja, die Klimawissenschaft trägt eine Mitschuld, dass Klimapolitik heute in der Sackgasse steckt. Hasselmann verneint und meint, die jetzige Situation sei normal in Anbetracht der riesigen Hürden, die ein solcher Umbau hin zu einer karbonarmen Gesellschaft darstellt.<br /><br />Wer könnte diese Diskussion besser führen als Sie, HvS und Herr Hasselmann? Es wäre hochinteressant, ihrer Diskussion folgen zu dürfen, aber ich denke, das ist alles schon intern gelaufen.<br /><br />Komplimente noch:<br />Für Hr. Hasselmann für die freundschaftliche Art und Weise, wie er seine anderen Ansichten formuliert. Kompliment an Sie und HvS, dass sie die zum Teil kritischen Ansichten Hasselmanns hier in der Klimazwiebel uns präsentieren. Tolles Vorbild, wie Dialog funktioniert. <br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-34132069477831828752013-04-12T19:18:11.286+02:002013-04-12T19:18:11.286+02:00@Quentin
„Die deutsche Energiewende als gelungene...@Quentin<br /><br />„Die deutsche Energiewende als gelungenes Beispiel wie Klimaschutz funktionieren kann anzubringen, ist völlig daneben.“<br /><br />Ob sie gelungen ist, kann in der Tat ja noch niemand wissen: der Satz zeigt, dass er sich neben der „Klimafalle“ auch in der „Energiefalle“ befindet.<br /><br />Aber vielleicht ist sie ja schon ein ideologischer Erfolg.<br /><br />Grüße<br />Günter<br />Günter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-37054875779348019542013-04-12T19:12:34.264+02:002013-04-12T19:12:34.264+02:00@Dagobert
"Den Kommentar Hasselmanns empfinde...@Dagobert<br />"Den Kommentar Hasselmanns empfinde ich als ein brilliantes Beispiel für die Denkart eines politisierten Wissenschaftlers und finde er unterstreicht - ungewollt - in ganz bemerkenswerter Weise Kernargumente der Klimafalle."<br />Stimme zu. Guter Beitrag.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Günter HeßGünter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-28459843423970653192013-04-12T18:57:36.025+02:002013-04-12T18:57:36.025+02:00Kurzer Zwischenruf: Klaus Hasselmann redet hier üb...Kurzer Zwischenruf: Klaus Hasselmann redet hier über die Klimafalle und stellt ihr seine Ansicht entgegen: wenn man diese beiden Pole im Auge behält und ab und an darauf Bezug nimmt, fokussiert das die Diskussion über Energiewende, Klimapolitik etc ein bißchen (und verhindert, dass man in alte Routinen verfällt). Nur ein Vorschlag, ich will niemanden unterbrechen hier...Werner Krausshttps://www.blogger.com/profile/15094636819952421339noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-87267451118992382392013-04-12T18:39:40.315+02:002013-04-12T18:39:40.315+02:00@Quentin Quencher:
"In welcher Welt lebt de...@Quentin Quencher: <br /><br /><i>"In welcher Welt lebt denn Herr Hasselmann. Die deutsche Energiewende als gelungenes Beispiel wie Klimaschutz funktionieren kann anzubringen, ist völlig daneben."</i><br /><br />Weil...? Das würde mich jetzt mal interessieren.S.Hadernoreply@blogger.com