tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post7455331541525362749..comments2023-08-07T16:41:49.660+02:00Comments on Die Klimazwiebel: A skeptic lacking skepticism: Fritz Vahrenholteduardohttp://www.blogger.com/profile/17725131974182980651noreply@blogger.comBlogger93125tag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-18052459629817099102012-03-06T11:12:53.988+01:002012-03-06T11:12:53.988+01:00http://www.zeit.de/2012/10/AM-Forum-Klima
and her...http://www.zeit.de/2012/10/AM-Forum-Klima<br /><br />and here the next installment, this time in the economy section of the Zeit with Luening and Vahrenholt on how/where the popes of climate errOBothenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-66583945916866468272012-02-15T22:09:54.414+01:002012-02-15T22:09:54.414+01:00Frau Meinke,
erstmal ist das mit den Szenarien wi...Frau Meinke,<br /><br />erstmal ist das mit den Szenarien wie Sie es anfangs vereinfacht darstellen ja nicht richtig. Denn in diesem Fall könnten Sie 'was wäre, wenn ... in Norddeutschland im Sommer gar kein Regen fiele' sofort mit einer 'maximal möglichen Abnahme der Sommerniederschläge um 100%' beantworten. Das 'was wäre, wenn' bezieht sich also auf die Randbedingungen dieser Simulation. Und da haben Sie ganz recht, die künftigen Randbedingungen sind derzeit natürlich nicht überprüfbar.<br /><br />Allerdings machen Sie ja nicht nur Aussagen über die Zukunft, sondern auch Aussagen über die möglichen zukünftigen Veränderungen <i>gegenüber der Gegenwart bzw jüngeren Vergangenheit</i>. Derzeit sind es leider ausschließlich relative Angaben, Sie hatten aber früher für manche Klimakennwerte zusätzlich absolute Veränderungen genannt - ein Beispiel hatte ich schon angeführt, brauchen Sie weitere? <br /><br />Mit absoluten und relativen Angaben zur Veränderung kann man jedenfalls zurückrechnen, welche Klimakennwerte Ihr Zirkulationsmodell in der Zukunft <i>und</i> in der Gegenwart sieht. Und letzteres ist durchaus falsifizierbar, denn Sie nehmen ja für sich in Anspruch, daß die Simulation auf soliden physikalischen Grundlagen und Abhängigkeiten beruht, so wie die beobachtbare Gegenwart ja auch. Sollte Ihr Modell also die Klimagegenwart nicht zutreffend simulieren können, dann rechtfertigt das auch Zweifel an der berechneten Klimazukunft.<br /><br />Letztendlich ist das ja genau der Grund, warum man mit Klimamodellen <i>Kontrolläufe</i> durchführt - um nämlich zu sehen, ob diese Plausibilität auch gegeben ist. Sie sagen, Sie haben diese Kontrolläufe für 1961-90 durchgeführt - was spricht dagegen, auch aktuellere Zeiträume mit nur wenig geänderten Randbedingungen auf Plausibilität zu prüfen?<br /><br />Im Moment spricht nur dagegen, daß Sie das nicht wünschen und die früher vorhandenen Möglichkeiten, das wenigstens ansatzweise zu tun, rasch unterbunden haben.<br /><br />Für mich und viele andere wächst die Skepsis an Ihren Modellen und Prognosen genau in dem Maße, wie Sie bestrebt sind, deren laufende Überprüfung zu vermeiden. Solange Sie öffentliche Mittel dazu verwenden, der Öffentlichkeit die damit erzielten Resultate in wichtigen Teilen vorzuenthalten, solange haben wir beide ein stark gestörtes Vertrauensverhältnis.wflammehttps://www.blogger.com/profile/18260929727390446009noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-50775077357290465482012-02-15T19:41:52.071+01:002012-02-15T19:41:52.071+01:00hvw: Zum "Strohmannargument":
Oh jeh! I...hvw: Zum "Strohmannargument":<br /><br />Oh jeh! Ich hatte die Dokumentation in Kommentar #79 oben zum Nachsehen verlinkt. (Unsere Diskussion über Knutson entstand vermutlich zum Teil durch Ungenauigkeiten, siehe auch Kommentar #79, Satz in Klammern.) Klima, Wolken, Sonnenstrahlen, Atmosphärenforschung etc. sind die Themen der ARTE-Sendung. Es geht bei den "Staub- und Sandsturmuntersuchungen" eben auch um Klimaforschung.<br /><br />Unmittelbar vor Eickelbergs Frage, die offenbar in Gegenwart von Dr. Westphal gestellt wird, geht es um Klimawandel. Westphal zeigt Sedimentkerne, die Aufschlüsse über Veränderungen des erdgeschichtlichen Klimas(!) geben sollen. Laut Westphals Aussage soll die Sahara in letzter Zeit trockener geworden sein (Ich höre hingegen von anderen Seiten (aber nicht in der Doku), dass die Sahara in den letzten Jahren schrumpfe und sogar grüner werde. Wer hat Recht?). Laut der Forscherin wirke die angebliche Zunahme der Trockenheit der Sahara sich auf die (zunehmende?) Überdüngung des Meeresbodens vor Mauretanien aus.<br /><br />Die in der Doku Interviewten, Ina Tegen, Inka Meyer, Jost Heintzenberg, Hildegard Westphal, Joanna J. Waniek, Juliane Brust und Konrad Kandler haben alle schon Studien, die das Klima betreffen, veröffentlicht (oder wurden in solchen erwähnt).<br /><br />Die Sendung zeigt, wie zum Beispiel das Falcon-Forschungsflugzeug des DLR zur Staubuntersuchung eingesetzt wird. Der Wüstenforscher Alexander Petzold möchte mittels diesem unter anderem die Frage klären, wie sich die Staubeigenschaften verändern; insbesondere die, die für die Klimawirkung relevant sind, und wie sie sich zum Beispiel verändern während des Transports aus der Sahara, aus Quellregionen, zum Beispiel aus Marokko über den Atlantik hin.<br /><br />hvw, Ihr zweiter längerer Absatz aus #90 klingt so, als ob Sie Ihre Aussage aus #82 weiter relativieren. Ich finde die Aussage der Doku leicht alarmistisch.<br /><br />Zu Ihrem folgenden Absatz: Können Sie einen "Klimawandelleugner" benennen? Und diejenigen, die nicht restlos überzeugt sind (wovon denn auch?), dass anthropogene Treibhausgasemissionen maßgeblich einen Klimawandel verursachen, wollen Sie Klimawandelleugner nennen? Was ist an dem Wort Klimadebatte misszuverstehen?<br /><br />Und, Ja, Klimaskeptiker ist auch meiner Meinung nach eine unsinnige Bezeichnung.<br /><br />Ihr letzter Absatz mit "grenzwertig" bis "völlig OK" etc überzeugt mich nicht. Ich halte das für Panikmache pur. Und im Übrigen haben Sie in #88 überhaupt nichts von "wissenschaftlichen Erkenntnissen" geschrieben. Darum erspare ich uns (und Ihrem Weltbild) zunächst noch ein paar Dutzend weiterer Blogeinträge und Zeitungsartikel, die zeigen, welche Klimadebatten zu Hurrikans/Wirbelstürmen usf. meiner Ansicht nach vor allem von Nicht-Skeptikern, bzw. von Personen, die wenig skeptisch sind, geführt werden.<br /><br />namenlosAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-65309439857039116352012-02-15T14:15:26.950+01:002012-02-15T14:15:26.950+01:00@namenlos
"... es gerechtfertigt sei, anzune...@namenlos<br /><br />"... es gerechtfertigt sei, anzunehmen, es werde bei einer wärmeren Welt weniger, ..."<br /><br />Meine Antworten bezogen sich auf die "ARTE"-Frage (79), in der "Klimawandel" nicht erwähnt wird. Ich bezog mich auf den Review-Teil von Knutson 2010, in dem der Anstieg der Hurrican Intensität während der letzten 30 Jahre belegt wird.<br />Falls sie nicht vergessen haben zu erwähnen, dass dieses Phänomen in der ARTE Sendung, die ich leider nicht gesehen habe, mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wurde, scheint mir ihr Beitrag einem Strohmann-Argument sehr nahe, oder nicht?<br /><br />"...'Warum gibt es immer mehr Hurrikans?' 'Schwachfug' ist,..." <br />Zugegeben, hier gibt es ein Problem umgangssprachlich zu vermitteln, was fachlich untersucht wird: Wenn die Hurricanes "stärker" werden, wenn die absolute und/oder relative Anzahl der "starken" Hurricanes zunimmt, heisst das noch lange nicht, dass die Anzahl der Hurricanes insgesamt zunimmt. Um das korrekt zu erklären braucht es aber wohl das Konzept von Wahrscheinlichkeitsverteilungen, so dass ich solche "Schwachfug" Aussagen in Beiträgen, die für die allgemeine Öffentlichkeit gedacht sind, durchaus tolerieren kann (Mangels eines besseren Vorschlags).<br /><br />"Außerdem halte ich den Begriff "Klimawandelleugner", den Sie in #88 verwenden,.."<br />Hmm. Damit meinte ich Leute, die glauben, dass es entweder keinen Klimawandel gibt (kennen sie nicht? Das ist schön) oder dass der Klimawandel nicht maßgeblich durch anthropogene Treibhausgasemissionen verursacht wird. Vielleicht macht das keinen Sinn, das liegt dann daran, dass ich nicht genau weiss, was HvS mit "Klimadebatte" meinte. "Klima-Skeptiker" kann in diesem Blog vieles bedeuten (ausserdem kenne ich keinen, der dem Klima skeptisch gegenbersteht :); ich wollte etwas zur Präzisierung der Begriffe beitragen. Bessere Vorschläge wilkommen.<br /><br />".. Fotomontage, ... BBC-Produktion"<br />Nun ja, ob Cover-Art oder Filmtrailer Elemente enthalten, die nicht sinnvoll mit dem eigentlichen Inhalt in Verbindung zu bringen sind, mag je nach Zielpublikum und Anspruch von "grenzwertig" bis "völlig OK" reichen. In keinem Fall würde ich ein solches Bild jedoch als "Argument in der Klimadebatte" bezeichen, wie HvS das tat. Falls sie mir solch ein "Argument" ausserhalb der Blogophäre, in der man ja nun wirklich alles findet, mit Bezug auf "wissenschaftliche Erkenntnisse" und "Klimawandel-Auswirkungen" zeigen, könnte das mein Weltbild erweitern.hvwnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-45180293956019918682012-02-15T01:08:57.567+01:002012-02-15T01:08:57.567+01:00@V. Lenzer (#80), hvw (#81, #82) und Hans von Stor...@V. Lenzer (#80), hvw (#81, #82) und Hans von Storch (#83)<br /><br />Erstmal danke für die Antworten!<br /><br />hvw: Knutson <i>et al.</i> 2010 kannte ich schon bevor ich meinen Kommentar gepostet hatte, aber ich hielt die Studie hier nicht für sonderlich relevant; jene Studie geht nach Modellrechnungen davon aus, dass es gerechtfertigt sei, anzunehmen, es werde bei einer wärmeren Welt weniger, aber dafür stärkere Hurrikans geben. Dieses Modellrechnungsergebnis steht früheren Studien anderer Forscher gegenüber, die mehr Hurrikans erwarten lassen.<br /><br />Wenn die X:enius-Frage "Warum gibt es immer mehr Hurrikans?" "Schwachfug" ist, wie Sie, hvw, Ihre Antwort in #82 einleiten, dann müssten doch auch einige andere Aussagen, die ich in #79 zitiere ("...die Zunahme der Hurrikans über dem Atlantik..." oder "Seit den 1980er Jahren haben die Stärke und Häufigkeit tropischer Wirbelstürme rasant zugenommen."), wenn auch nicht als grober Unfug, so doch zumindest als übersimplifiziert oder leicht irreführend angesehen werden, oder nicht?<br /><br />Außerdem halte ich den Begriff "Klimawandelleugner", den Sie in #88 verwenden, für total daneben, weil ich niemanden kenne, der einen Klimawandel leugnet (vielleicht meinen Sie Hockeystick-Anhänger?).<br /><br />Zyklone werden nicht selten in der Klimadebatte von den Anhängern der Theorie einer katastrophalen menschengemachten Klimaerwärmung verwendet. Nur ein paar Beispiele aus dem Gedächtnis: Zum Beispiel können Sie die unrealistische Fotomontage eines Zyklons auf dem Cover des Oskar-Prämierten Films "An Inconvenient Truth" sehen (der Zyklon überschreitet den Äquator, was in der Realität nicht vorkommt.). Und ein Wirbelsturm wurde zum Beispiel in der BBC-Produktion <i>Climate Wars</i> gezeigt (s.a. http://klimazwiebel.blogspot.com/2011/01/interviews-with-and-analysis-of-climate.html?showComment=1294953939655#c6150919857326082231). Auch zum Beispiel den Hurrikan "Kathrina" versuchten einige auf ein "AGW" zurückzuführen. Wenn Sie möchten, dann suche ich Ihnen mehr Beispiele.<br /><br />namenlosAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-83820774878112847352012-02-14T23:42:49.039+01:002012-02-14T23:42:49.039+01:00@Hans von Storch, 83
"Die Bewertung der Verä...@Hans von Storch, 83<br /><br />"Die Bewertung der Veränderung von tropischen Zyklonen ist deshalb besonders schwierig, weil es niederfrequente Schwankungen gibt (über Jahrzehnte) und die Daten hochgradig inhomogen sind."<br /><br />Genau. Aber deshalb sind sie doch "als Argument in der Klimadebatte" überhaupt nicht zu gebrauchen (ausser als Strawman von Klimawandelleugnern). Lese ich die falschen Blogs? Wo werden sie denn "gerne als Argument in der Klimadebatte verwendet"?hvwnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-50996227120666461172012-02-14T20:51:10.483+01:002012-02-14T20:51:10.483+01:00@Insa Meinke,
Entschuldigung dass ich ihren Namen ...@Insa Meinke,<br />Entschuldigung dass ich ihren Namen falsch geschrieben habe.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Günter HeßGünter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-66587940155519611732012-02-14T20:47:47.574+01:002012-02-14T20:47:47.574+01:00Liebe Frau oder Herr Meine
Danke erst mal für ihr...Liebe Frau oder Herr Meine<br /><br />Danke erst mal für ihre Antwort. Ich finde aber ihren Text gut und denke er gehört auf die Webseite. Gefunden habe ich ihn leider nicht.<br /><br />Allerdings verstehe ich nicht, warum sie keine absoluten Zahlen veröffentlichen.<br />Wenn man relative Zahlen hat, hat man auch absolute Zahlen<br />Sie haben sie doch als Ergebnisse ihrer Rechnungen. Sie nicht zu veröffentlichen finde ich irreführend. Was die Modellunsicherheiten betrifft.<br /><br />Damit Sie mich besser verstehen mache ich ein Beispiel.<br />Nehmen wir als Szenario-Parameter den Niederschlag.<br /><br />Unsere Klimamodelle ergeben für den Niederschlag im Kontrollzeitraum von 1961 bis 1990 einen mittleren Niederschlag von 700 mm pro Jahr. Der Messwert in diesem Zeitraum lag bei 1000 mm pro Jahr. Unsere Szenarien-Rechnungen für einen CO2 – Anstieg von 2 ppm pro Jahr ergeben für den Szenarienzeitraum von 2071 bis 2100 einen mittleren Niederschlag von 770 mm pro Jahr. Das ist ein Anstieg von 10%.<br />Wir schließen daraus, dass der Anstieg möglicherweise 10% sein könnte. Leider können wir mit Szenarien nur relative Anstiege ermitteln. <br /><br />Diese absoluten Zahlen zu unterschlagen finde ich nicht als adäquater Umgang mit den Unsicherheiten.<br />Im übrigen sollte man den Klimaatlas lieber „Möglicher Klimaatlas“ nennen.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Günter HeßGünter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-39388881898634142062012-02-14T17:40:50.845+01:002012-02-14T17:40:50.845+01:00@ wflamme # 71
@ Günter Heß # 72
Ihr Eindruck, „...@ wflamme # 71 <br />@ Günter Heß # 72<br /><br />Ihr Eindruck, „…dass man bei … dem Klimaatlas die Überprüfbarkeit anhand von absoluten Zahlen scheut.“<br /><br />… ist richtig, denn die Szenarienmethodik ist hierfür nicht geeignet:<br /> <br />Im Klimaatlas werden regionale Klimaszenarien verwendet. Da es sich um Szenarien handelt, sind diese nicht bezüglich absoluter Zahlen überprüfbar. Denn anders als bei Vorhersagen geht es bei Szenarien nicht um Eintrittswahrscheinlichkeiten absoluter Zahlen, sondern um Zusammenhänge, die eine Entwicklung beeinflussen: <br />Szenarien beantworten Fragen der Art „Was wäre, wenn ..?“<br />-Klimaszenarien beantworten die Frage, in welcher Spannbreite sich das Klima verändern kann, wenn sich die Konzentration der anthropogenen Treibhausgase verändert. <br />Dafür wird mit regionalen Klimamodellen zunächst ein Zeitraum berechnet, der in der Vergangenheit liegt, der so genannte Kontrolllauf. In diese Klimarechnung sind die die beobachteten Treibhausgaskonzentrationen der Vergangenheit eingegangen. Außerdem werden Klimarechnungen für die Zukunft auf Basis möglicher Treibhausgasszenarien durchgeführt. Aus diesem Versuchsdesign lassen sich ausschließlich Aussagen bezüglich möglicher Änderungen des Klimas aufgrund veränderter Treibhausgaskonzentrationen ableiten. Jedoch keine Aussagen über Absolutwerte. <br />Dafür gibt es folgende Gründe: Der Kontrolllauf stellt lediglich ein für die beobachtete Treibhausgaskonzentration typisches Klima dar, jedoch nicht das tatsächlich eingetretene Wettergeschehen. Deshalb kann mit der Szenarienmethode nur beantwortet werden, wie das Klima auf veränderte Treibhausgase reagiert. Wollte man die Fähigkeit eines Klimamodells überprüfen, das vergangene Wettergeschehen in seiner zeitlichen Entwicklung zu reproduzieren, so würde man dies mit so genannten Reanalysen tun. Hierbei handelt es sich um Klimarechnungen der vergangenen Jahrzehnte, wobei die Wetterbeobachtungen fortlaufend assimiliert werden. Wir sind gegenwärtig dabei, solche Reanalysen mit Beobachtungen zu vergleichen und auszuwerten. Wenn die Ergebnisse vorliegen, werden wir diese gerne zur Diskussion stellen.Insa Meinkenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-70213040875920237172012-02-14T10:20:15.303+01:002012-02-14T10:20:15.303+01:00Hans, thank you for this post.
Vahrenholt's s...Hans, thank you for this post.<br /><br />Vahrenholt's statements are remarkable indeed. You write :<br /><br /><i>He goes so far to explicitly predict a cooling – of 0.2 to 0.3 C until 2035. “That the sun and its impact on Earth will present us cooler times in the first half of the present hundred years, is … certain.”</i><br /><br />As a scientists, can you comment on how accurate this statement can be ? <br /><br />Is there any scientific evidence that the sun will not just undo antropogenic GHG induced warming rate (of +0.18 C/decade or so over the next decades) but actually cause a 0.2 - 0.3 C cooling over the next 50 years ?<br /><br />And given antropogenic forcing, what would be the probability of Vahrenholt's statements being correct (or incorrect for that matter) ?Rob Dekkernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-39694644101065596462012-02-14T09:10:43.215+01:002012-02-14T09:10:43.215+01:00Bei der Frage der Zunahme bzw. Nichtzunahme von (s...Bei der Frage der Zunahme bzw. Nichtzunahme von (schweren) Hurrikans (und anderen tropischen Stüer4men), kommt es sehr darauf an, welche Zeiträume man sich ansieht. wenn man sich auf die Zeit mit Satelliten seit den 1970ern beschränkt, hat man einen Anstieg gesehen, betrachtet man die längere Periode von 100 Jahren, dann verschwindet dieser Effekt - etwa wenn man land-falling Hurrikans in den USA ansieht.<br /><br />Die Bewertung der Veränderung von tropischen Zyklonen ist deshalb besonders schwierig, weil es niederfrequente Schwankungen gibt (über Jahrzehnte) und die Daten hochgradig inhomogen sind. Dazu werden sie noch gerne als Argument in der Klimadebatte verwendet, weil sie visuell sehr beeindruckende Bilder und Wirkungen hinterlassen.Hans von Storchhttps://www.blogger.com/profile/08778028673130006646noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-45354421135411403102012-02-13T23:27:36.578+01:002012-02-13T23:27:36.578+01:00@namenlos / ARTE
KORREKTUR:
"Noch weiß niema...@namenlos / ARTE<br /><br />KORREKTUR:<br />"Noch weiß niemand genau, warum es immer mehr Hurrikans gibt."<br /><br />Das ist Schwachfug. Man sieht keine klare Zunahme der Hurricanefrequenz."<br /><br />Müsste "...immer mehr extrem starke Hurricanes gibt." oder so ahnlich heissen.hvwnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-30735827140735168692012-02-13T23:16:55.608+01:002012-02-13T23:16:55.608+01:00@namenlos / ARTE
"Die Zahl von Hurrikans der...@namenlos / ARTE<br /><br />"Die Zahl von Hurrikans der beiden höchsten Kategorien Vier und Fünf hat sich beinah verdoppelt."<br /><br />Für das Medium Fernsehen eine ziemliche richtige Aussage. Die Zahl kommt vermutlich aus Webster et al. 2005(DOI: 10.1126/science.1116448). Allerdings ein bisschen veraltet. Mittlerweile weiss man mehr (homogenere und längere Datengrundlage): Trend schwächer und für verschiedene Ozeanbecken verschieden, aber immer noch beeindruckend stark für Nordatlantik. Hängt auch immer davon ab, welche Variable genau man eigentlich anschaut. (Knutson et al. 2010, doi:10.1038/ngeo779).<br /><br />"Noch weiß niemand genau, warum es immer mehr Hurrikans gibt."<br /><br />Das stimmt genau (bis dato unmöglich, diesen Trend verschiedenen Einflussfaktoren zuzuordnen). Finde ich beindruckend korrekt, in den meisten anderen Medien wäre wohl klar der Klimawandel schuld gewesen.hvwnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-4739371189171539772012-02-13T22:44:51.597+01:002012-02-13T22:44:51.597+01:00@ namenlos
Ihre Frage: "Stimmen die Angaben ...@ namenlos<br /><br />Ihre Frage: "Stimmen die Angaben von ARTE?"<br /><br />Man möchte mit einem berühmten Zitat antworten - "die Kurve ist Qu ...", aber um des lieben Friedens Willen machen Sie sich selber ein Bild ...<br /><br />Zitat: "The frequency of high magnitude events peaked near 6 storms per century between 2800 and 2300 years ago. High magnitude events were relatively rare with about 0–3 storms per century occurring between 1900 and 1600 years ago and between 400 and 150 years ago. A marked decline in the number of large storm deposits, which began around 600 years ago, has persisted through present with below average frequency over the last 150 years when compared to the preceding five millennia."<br /><br />http://www.geo.umass.edu/faculty/woodruff/Publications_files/Lane_et_al_MarGeo2011.pdf<br /><br />Oder hier ...<br /><br />Zitat: "Anyone claiming that they can see a human-caused climate signal in the hurricane damage record (or even the hurricane record itself) is facing a growing mountain of peer-reviewed research to overcome."<br /><br />http://rogerpielkejr.blogspot.com/2012/01/future-tropical-cyclone-damage.html<br /><br />Oder hier ...<br /><br />http://www.agu.org/pubs/crossref/2006/2006GL025881.shtml<br /><br />V. LenzerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-39179240329395243192012-02-13T21:13:02.497+01:002012-02-13T21:13:02.497+01:00Darf ich noch einmal zu dem Windthema zurückkehren...Darf ich noch einmal zu dem Windthema zurückkehren (siehe auch meinen Kommentar #75 oben)?<br /><br />Während ich schrieb lief im Fernsehen die aktuelle Folge von X:enius (<i>Sand aus der Sahara - Vom Winde verweht</i>, produziert vom ZDF (2011); siehe http://videos.arte.tv/de/videos/x_enius-6377136.html). Diese Sendereihe stellt das werktägliche Wissensmagazin des deutsch-französischen Kultursenders ARTE dar und widmet sich den großen Themen der Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie der aktuellen Forschung.<br /><br />Darin meint/fragt die Moderatorin Dörthe Eickelberg (21:43):<br /><br />"Heute in der Gegenwart betrifft uns ja das Thema zum Beispiel die Zunahme der Hurrikans über dem Atlantik. Besteht da ein Zusammenhang mit dem Saharastaub?"<br /><br />(Leider wird im weiteren Verlauf der Sendung nicht darauf hingewiesen, dass wir heute - im Gegensatz zu früher - viel mehr Hurrikans, die nie das Festland erreicht haben, durch Satelliten bemerken.)<br /><br />Es folgt dramatische Musik und noch viel dramatischere Bilder werden eingeblendet (Sturmwetter an einer Küste; Wellen peitschen an ein Ufer, an dem ein Haus in kurzer Entfernung zum Wasser steht. Autos fahren auf stürmischen Straßen. Ein Haus beginnt, in sich zusammen zu fallen).<br /><br />Stimme aus dem Off:<br /><br />"Seit den 1980er Jahren haben die Stärke und Häufigkeit tropischer Wirbelstürme rasant zugenommen. Die Zahl von Hurrikans der beiden höchsten Kategorien Vier und Fünf hat sich beinah verdoppelt. Noch weiß niemand genau, warum es immer mehr Hurrikans gibt. [...] Passatwinde treiben fast die Hälfte des Saharastaubs hierher [zum Golf von Mexiko]. Auch sie haben in den letzten Jahren zugenommen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den zunehmenden Staubwolken und den immer häufiger auftretenden Hurrikans?"<br /><br />Stimmen die Angaben von ARTE? Weiß jemand, woher die Sendung, in der ansonsten viele <i>doctores</i> und <i>professores</i> Gehör finden, ihre alarmierenden Zahlen haben? Ich frag nur, weil ich gesehen habe, dass andere Forscher ganz andere Zahlen publiziert haben (vgl. z.B. http://wattsupwiththat.com/2011/08/19/ryan-maues-paper-in-grl-in-agus-weekly-highlight/ oder http://policlimate.com/tropical/).<br /><br />namenlosAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-13971951522020456362012-02-13T20:57:29.403+01:002012-02-13T20:57:29.403+01:00@ namenlos
Ok, das ist wahr. Neues "Maunder-...@ namenlos<br /><br />Ok, das ist wahr. Neues "Maunder-Minimum", wer weiß? Ich meinte nur, dass die Theorie des direkten solaren Einflusses sehr klar ist, wenn Sie die zukünftige Entwicklung bzw. die Rekonstruktionen der solaren Aktivität meinten, dann stimme ich Ihnen zu und räume ein Missverständnis ein. <br /><br />MfG<br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-64251177004229663652012-02-13T19:10:42.773+01:002012-02-13T19:10:42.773+01:00Andreas (#76), hmmmm...
Es bleibt vorerst zum Bei...Andreas (#76), hmmmm...<br /><br />Es bleibt vorerst zum Beispiel ungelöst, wie sich die Sonne bzw. deren Zyklus verändert (und damit bspw. TSI) und wie die Veränderungen der Sonne das Erdklima über einen längeren Zeitraum beeinflussen (vgl. http://atmospheres.gsfc.nasa.gov/climate/index.php?section=136).<br /><br />namenlosAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-3915008824910859632012-02-13T16:23:59.425+01:002012-02-13T16:23:59.425+01:00@ namenlos
"Ich hoffe, dass wir uns darauf e...@ namenlos<br /><br /><em>"Ich hoffe, dass wir uns darauf einigen können, dass "die Physik" vielfach in wesentlichen Punkten noch wenig davon versteht, wie (oder wie viel bzw. wie wenig) sich die Aktivitäten der Sonne auf die Erde auswirken (vgl. IPCC AR4)</em><br /><br />Nein, können wir nicht. Richtig, in der Tabelle zu den Forcings aus dem AR4 wird das LOSU (level of scientific understanding) des solaren Forcings mit "low" angegeben. Man sollte aber auch den Text lesen, um zu verstehen, weshalb.<br /><br />1. Die Theorie des direkten Einflusses der Sonne durch Einstrahlung ist die einfachste überhaupt. TSI/4*0,7 und schwupps, schon hat man den durchschnittlichen Strahlungsfluss. Da ist nichts kompliziert oder fraglich.<br /><br />Das Problem entsteht einzig und alleine dadurch, dass man zur Angabe des solaren Forcings mit 1750 als Referenzwert Daten benötigt, die viel weiter als die rund 30 Jahre Satellitenmessungen zurückreichen. Die Rekonstruktion durch Proxies (z.B. Be-14 oder Sonnenflecken) ist mit Unsicherheiten behaftet, daher "low"<br /><br />Nota bene:<br />Satellitendaten der letzten 30 Jahre liegen vor, in diesem Zeitraum oder für das letzte Jahrzehnt kann der Effekt der zyklischen Sonnenaktivität recht genau berechnet werden.<br /><br />2. Das Verständnis indirekter Effekte ist in der Tat nicht sonderlich groß (z.B. Svensmark-Effekt). Aber wir stimmen vielleicht darin überein, dass wenn ein indirekter Effekt ein maßgebender Klimatreiber sein soll, es dann wohl nicht so außerordentlich schwierig sein dürfte, diesen Effekt nachzuweisen, oder?<br /><br />AndreasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-51391607815412897802012-02-13T15:21:34.781+01:002012-02-13T15:21:34.781+01:00Zur Sonne (per aspera ad astra):
Ich hoffe, dass ...Zur Sonne (<i>per aspera ad astra</i>):<br /><br />Ich hoffe, dass wir uns darauf einigen können, dass "die Physik" vielfach in wesentlichen Punkten noch wenig davon versteht, wie (oder wie viel bzw. wie wenig) sich die Aktivitäten der Sonne auf die Erde auswirken (vgl. IPCC AR4) und dass es noch viel zu untersuchen gibt (vgl. etwa auch die Wikipedia-Diskussion http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_38#Antwort_auf_Sonnenaktivit.C3.A4t).<br /><br />Zur "Windzunahme":<br /><br />Ich schätze, dass ein signifikanter Teil der Erdbevölkerung mittlerweile - dem IPCC sei Dank - vermutlich verängstigt glaubt, dass "die Erderwärmung" zum Beispiel zu einer gesteigerten Hurrikan-Aktivität führt. Die eindeutigen Nachweise dazu fehlen aber, oder die Belege beweisen, wie im Falle der Nordhalbkugel zu konstatieren ist, sogar gegenwärtig das Gegenteil.<br /><br />Oft sind auch (nicht nur von Laien) solche Sätze zu hören wie: "Durch die Klimaerwärmung steigt die mittlere Windgeschwindigkeit" (oder etwa: "Es wird durch die Klimaerwärmung mehr Allergien geben, weil bspw. die Pollen durch den verstärkten Wind weiter getragen werden" (vgl. zum Beispiel Wetterberichte einiger öffentlich rechtlicher Rundfunk- und Fernsehanstalten).). Dabei wird zum Teil übersehen, dass die mittlere Windgeschwindigkeit, die einige <i>für die Zukunft erwarten</i>, zum Beispiel nur "unter Verwendung eines bestimmten regionalen Klimarechenmodells" (s. "regionaler Klimaatlas") lediglich <i>vermutet/kalkuliert/angenommen</i> wird. Noch einmal: Tatsächlich aber haben - im Gegensatz zu den Kalkulationen der gehypten IPCC-Modelle - auf der nördlichen Erdhalbkugel zum Beispiel die Hurrikan-Aktivitäten seit Jahren ein (30 bis 50 jähriges) historisches Minimum erreicht (vgl. bspw. Wikipedia-Diskussion http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_17#Energieproduktion_aus_der_Klimaerw.C3.A4rmung).<br /><br />Während für negative Klimaauswirkungen zunehmend eine mediale Überbietungsdynamik zu beobachten ist, um das Publikum zu alarmieren, herrscht bei Widerlegungen, Unsicherheiten oder Neuigkeiten der Klima-Theorien eher eine Schweigespirale.<br /><br />namenlosAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-90794676795950071412012-02-13T13:34:38.658+01:002012-02-13T13:34:38.658+01:00I made four corrections/modifications to the origi...I made four corrections/modifications to the original text; they are marked and explained as footnotes.<br />- Hans von StorchHans von Storchhttps://www.blogger.com/profile/08778028673130006646noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-65258196991203451272012-02-13T11:52:15.058+01:002012-02-13T11:52:15.058+01:00@HvS
Luening is with RWE DEA, not with RWE Innogy ...@HvS<br />Luening is with RWE DEA, not with RWE Innogy as you stated in your intro, btw<br /><br />I had a brief chat with Prof Latif on a conference last fall, where I suggested that at least the scientifc climate alarmists and sceptics should separate themselves from the crusading agitators on each side and rather proclaim that there still are open scientific questions to be solved. (What indeed is the general preceivance of many people away from the fishing grounds of TAZ and Bild.) <br /><br />Prof Latif didn't agree at all - in fact his mood turned almost hostile. <br /><br />So, are you already a climate sceptic if you shout: "I am not convinced!"? Is one already an alarmist if you are?<br /><br />While religions will (and by the very definition of it actually have to) banning, if not killing you for falling from the true believe, science should not. And so should not the media.<br /><br />The Vahrenholts annoy the scientists and even more so self-declared scientists in the arena with flawed facts or cherry-picking. However, one should never forget that through books like his, it is the educated average John Layman asking and paying and tapping with his fingers on the table ... <br /><br />313313https://www.blogger.com/profile/16140919429629231777noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-66909131901389042892012-02-12T09:18:21.740+01:002012-02-12T09:18:21.740+01:00Hallo Herr Flamme,
ja ich erinnere mich, dass Sie...Hallo Herr Flamme,<br /><br />ja ich erinnere mich, dass Sie damals gesagt hatten, dass die überprüfbaren Zahlen wohl bald verschwinden werden.<br /><br />Mein Eindruck ist auch, dass man bei solchen Veröffentlichungen zur Klimadebatte wie dem Klimaatlas die Überprüfbarkeit anhand von absoluten Zahlen scheut.<br /><br /><br />Mit freundlichen Grüßen<br />Günter HeßGünter Heßhttps://www.blogger.com/profile/14756797784428357652noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-58475258148123138382012-02-11T22:46:16.018+01:002012-02-11T22:46:16.018+01:00Hans,
as for the Klimaatlas I remember having a c...Hans,<br /><br />as for the Klimaatlas I remember having a closer look at one of the the earlier versions which was promoted in a forum.<br /><br />Back then, for some variables expected changes were provided both in relative and absolute terms, eg.:<br /><br /><i>"Nordseeküste: Mögliche Änderung des Regens im Frühling bis Mitte des 21. Jahrhunderts (2041-2070) im Vergleich zu heute (1961-1990)<br /><br />Nach dem aktuellen Stand der Forschung kann bis Mitte des 21. Jahrhunderts (2041-2070) die mögliche größte Zunahme des Regens im Frühling im Vergleich zu heute (1961-1990) 13% (+22mm) betragen."</i><br /><br />From that the max model result could easily be derived: 22mm*100%/13%=169mm+22mm<br /><br />I pointed out in the forum that here it was possible to estimate how right or wrong these regional models were in absolute terms compared to observations. And I guessed it wouldn't take long until such critical application of algebra would be obstructed. I was right. The current version tells us:<br /><br /><i>"Nordseeküste: Mögliche Änderung des Niederschlags im Frühling bis Mitte des 21. Jahrhunderts (2041-2070) im Vergleich zu heute (1961-1990) <br /><br />Nach dem aktuellen Stand der Forschung kann bis Mitte des 21. Jahrhunderts (2041-2070) die mögliche größte Zunahme des Niederschlags im Frühling im Vergleich zu heute (1961-1990) 8% betragen."</i><br /><br />Despite substituting 'rain' with 'precipitation': Not only that the relative value has changed, now the absolute change is missing. Surprise! Who would have thought that climate science and editors of the 'taz' have so much in common?wflammehttps://www.blogger.com/profile/18260929727390446009noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-9234726091912419932012-02-11T21:33:43.317+01:002012-02-11T21:33:43.317+01:00Hans,
thank you for your comments and corrections...Hans,<br /><br />thank you for your comments and corrections of my faulty translation. But actually what you corrected is what I meant and referred to at last (see below).<br /><br />I don't think there was anything wrong with what you told Vahrenholt - caveats and all. But especially for decision makers the problem is how to turn probabilities into action ... managers can neither afford to be wrong too often nor hesitate too long. Often the question simply boils down to what is more probable and decide accordingly.<br /><br />So you shouldn't be surprised if many details of what you explained to Vahrenholt were stripped off leaving pure climate determinism: If anything, future wind harvests would increase but not decline - obviously that's the message he took home. And this message is similar to what one can look up in the Klimaatlas.<br /><br />Now somehow the recent Foster/Rahmstorf paper springs into my mind where trends in observed temperature are straightened out. So science at least in part is promoting these lines of thought, probably to press for action.<br /><br />As for the Klimaatlas I'll leave that for my next reply.wflammehttps://www.blogger.com/profile/18260929727390446009noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8216971263350849959.post-43390412246688797502012-02-11T19:05:52.724+01:002012-02-11T19:05:52.724+01:00wflamme #23 wrote
"How could he have believed...wflamme #23 wrote<br /><i>"How could he have believed in a steady increase of windiness in Northern Germany in the early decades of the 21st century because of increasing greenhouse gas levels? Obviously, somebody told him so, but who may that have been?" -- Hans von Storch et al.: Regional Climate Change in Northern Germany<br />"In all scenarios wind speeds decrease slightly in summer - in winter an increase of ~10% until the 21st century is plausible."<br />http://www.norddeutsches-klimabuero.de/PDFs/DKKV_2006_16-24.pdf</i>".<br /><br />Thanks for checking the material we provide, and for translating. It is indeed quite possible that sloppy formulations may show up leading to misunderstandings. However, we have written about this issue quite often and consistenly. But also in this case, we did not provide misleading information. <br />You made unfortunately a little but significant error. It was not "an increase of ~10% until the 21st century is plausible." but "<b>an increase of ~10% until the END of the 21st century is plausible.</b>" ["im Winter ist ein Anstieg von ca. 10% plausibel bis zum Ende des 21.ten Jahrhunderts.", p.4.]. Somewhere else you can read: "Demnach kann man für den Starkwind in der Nordsee <b>zum Ende des Jahrhunderts</b> mit einer Verstärkung der Windgeschwindigkeiten von bis zu 10% rechnen. Wenn man einen linearen Anstieg dieser Größe über die Zeit annimmt, was zu einer anfänglichen Überschätzung des Effekts führt, dann haben wir einen Anstieg von knapp 1% der Geschwindigkeiten von Starkwinden pro Jahrzehnt, also ein derzeit sehr schwaches Signal, das jenseits der Nachweisgrenze liegt. Demnach ist es stimmig, wenn wir derzeit kein Klimaänderungssignal im Wind finden können."<br /><br />If you check the <a href="http://www.norddeutscher-klimaatlas.de/" rel="nofollow">Norddeutscher Klimaatlas</a> (which uses a larger ensemble than the above mentioned 2006-paper) using the time window 2011-2040 (which is mostly AFTER the period Fritz Vahrenholt is concerned about) and "mean wind speed in winter", you find a range of changes between 0% and 3%. Even if it would be 3% (i.e., about 1% per decade), then chances to observe extended periods with below-mean wind speeds is high (depends on variance and memory, of course). When you check the different scenarios (different models and emissions; not yet in the Klimaatlas), you find a non-uniform distribution, with some point to higher values, some to lower values.<br /><br />At our institute, we have just begun to express wind distributions in terms of energy harvest, but it will need another year, or so, until we will be able to provide stakeholders with such numbers, their trends and future perspectives. <br /><br />Thanks, wflamme, for allowing me to explain some more details on this wind issue. I would appreciate if you would check and confirm if my account given here is correct. We are interested to learn how easily the Noddeutscher Klimaatlas can be used.Hans von Storchhttps://www.blogger.com/profile/08778028673130006646noreply@blogger.com