In case you have not noticed, the IPCC has published the report of Working Group 3, the last in the trilogy of its state-of-the-art Fifth Assessment. There seems to be an established routine in media coverage which goes by the rule that most attention should be paid to working group 'number one' (covering the physical science basis), less to 'number two' (impacts, adaptation, vulnerability), and well you guessed it, even less to 'number three' (mitigation). But the last one, published last week, seems to have led to some behind the
Thursday, April 24, 2014
Tuesday, April 22, 2014
Rückblick auf 2004-2014
In 2004 wurde in dem schweizerischen Engelberg über das Klimaproblem und den Umgang damit diskutiert. Heute scheint diese Diskussion in einer Zeit, als der Katastrophendiskurs Gang und Gäbe war und der Optimismus für einer baldigen globale, wirksame Klimapolitik und Hinwendung zur Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Lebens ungebrochen war, etwas fremd.
Saturday, April 5, 2014
Bleibt die Bekämpfung der globalen Erwärmung eine politische Priorität?
Impulsvortrag bei einer Veranstaltung der Akademie der Adenauer Stiftung zu dem Thema, 1. April 2014
Vorab: Dies ist eine politische Frage, zu deren Lösung ein Klimawissenschaftler nicht wirklich beitragen kann, außer darauf zu verweisen, dass die globale Erwärmung, oder präziser formuliert: der menschgemachte Klimawandel, ein Problem ist, auf das eine politische Antwort gegeben werden muss. Welche Antwort kann die Wissenschaft nicht sagen.
Tuesday, April 1, 2014
Leseknospen
Zuerst las ich heute die Nachricht, dass der Historiker Jaques Le Goff gestorben ist. Von ihm lernte ich als Student was Mentalitäten sind und dass sie "die Weltwahrnehmung
und die Urteilskraft regieren und es nahezu unmöglich machen, kühne
historische Linien aufzuzeigen und zur Grundlage heutiger Ansprüche oder
Forderungen zu machen":
Danach stolperte ich über diesen schönen Kommentar mit dem Titel "Frühlingswirren". Jörg Kaube nähert sich darin auf Umwegen dem Frühlingsanfang, den es ohne diese Umwege so gar nicht gäbe und der dennoch völlig zeitgemäß ist. (Und wer als Kommentar schreibt, dass ein ausgefallener Winter noch kein Anthropozän ausmacht, der wird sofort gelöscht. Versprochen!)
hier gehts zum Text:
Er schützte uns vor dem Hochmut, dank technischer Innovationen und hochmögender Wissenschaft ein besseres Urteilsvermögen zu pflegen als die Menschen des Mittelalters, und bewahrte jene andererseits vor der Karikatur, irgendwie weiser und wahrhaftiger oder aber unterbelichtet und böse gewesen zu sein.
Danach stolperte ich über diesen schönen Kommentar mit dem Titel "Frühlingswirren". Jörg Kaube nähert sich darin auf Umwegen dem Frühlingsanfang, den es ohne diese Umwege so gar nicht gäbe und der dennoch völlig zeitgemäß ist. (Und wer als Kommentar schreibt, dass ein ausgefallener Winter noch kein Anthropozän ausmacht, der wird sofort gelöscht. Versprochen!)
hier gehts zum Text:
Post-Crimea climate
Predictions of the state of the world by 2100 look
as naive as 20th century prediction issued in 1900. The
following are a few thoughts of a lay person about the consequences
of the Crimean crisis for climate policies.