Thursday, November 24, 2011

Geden über das Ende der derzeitigen Klimapolitik

Oliver Geden schreibt über "Das Ende der Klimapolitik, wie wir sie kannten" in der Sammlung Ungeplant ist der Normalfall. Zehn Situationen, die politische Aufmerksamkeit verdienen von Volker Perthes und Barbara Lippert der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin .

2 comments:

Quentin Quencher said...

Vielen Dank für diese Hinweis auf den Text von Olver Geden. Der schien mir so wichtig, dass ich diese Aussagen mit ein paar anderen Gedanken verknüpft habe: Neue Menschen für den Klimaschutz

Freddy Schenk said...

Das Kapitel "Geoengineering auf dem Vormarsch - Klimafolgenabwehr durch die USA und China" halte ich für recht plausibel. Statt Geld in die CO2-Vermeidung zu stecken, greift man lieber direkt in die Atmosphäre ein um Klimafolgen abzuwehren (scheinbar ist das billiger?). Es würde auch eher zur Mentalität der Länder passen, das Wachstum bzw. die Wirtschaft über alles zu stellen und negative Folgen dann einzudämmen, wenn es nicht anders geht (statt sie zu vermeiden).

V.a. der Glaube an das Machbare - dass die Klimafolgenabwehr funktioniert - wird die CO2-Vermeidung noch unattraktiver machen. Das könnte v.a. für Europa ein Problem werden, da es massiv in eine andere Richtung investiert (Vermeidung, neue Technologien, Einsparungen etc.). Für diese zunächst teuren Technologien gäbe es dann keinen Markt mehr und die Vermeidungsstrategie der EU liefe ins Leere (EU macht nur ca. 11% der Emissionen aus).