As the UNFCCC evaluates the feasibility of the 2°C target a new paper explores the prospects of four possible alternative options. The authors warn against a too narrowly drawn and science based exercise:
Saturday, November 30, 2013
Sunday, November 24, 2013
What can Economics contribute to climate research?
Continuing a series of blog posts about the contribution of social sciences and humanities to the understanding of climate science (here and here), today I turn the attention to economics, the most visible social science involved in climate research, in the IPCC, and in climate policy. In recent years supporters of climate policies and the media has given much attention to a report published for the UK government in 2006 (known as the Stern Review, after its main author). While the Stern Review came up with contested cost-benefit analyses and relied on the official IPCC climate modelling exercises, MIT economics professor Robert S. Pindyck takes a different approach. Emphasizing a lack of knowledge, he poses the question what should be done in the face of uncertainty. He has recently published a paper with the title Climate Change Policy: What Do the Models Tell Us? For a short answer, the first sentence of the abstract puts it in your face:
Saturday, November 23, 2013
4th "CLISCI" survey by Dennis Bray - response frequencies published
Fourth "CLISCI" survey among climate scientists by Dennis Bray (with minor help by Hans von Storch) made public at
Academia.edu
Bray, D., and H. von Storch, 2013: A survey of the perceptions of climate scientists 2013
References to results in earlier results:
3rd survey:
Bray, D., and H. von Storch, 2010: CliSci2008: A Survey of the Perspectives of Climate Scientists Concerning Climate Science and Climate Change, GKSS Report 2010/9, 121 pp.
3rd survey:
Bray, D., and H. von Storch, 2010: CliSci2008: A Survey of the Perspectives of Climate Scientists Concerning Climate Science and Climate Change, GKSS Report 2010/9, 121 pp.
2nd survey :
Bray, D. and H. von Storch, 2007: Climate Scientists’ Perceptions of Climate Change Science. GKSS-Report 11/2007
1st survey:
Bray, D. and H. von Storch, 1999: Climate Science. An empirical example of postnormal science. Bull. Amer. Met. Soc. 80: 439-456
Friday, November 22, 2013
New media and climate
The IPCC has released a video summarising the report of Working Group 1. It is up on YouTube and you can watch it above. To my knowledge the IPCC has not done this before, and efforts were made to get it done in a professional way. The production is technically sound and of high visual quality. There are beautiful pictures and sequences, even some interesting electronic chirpy sounds which makes it appear slightly arty, given the subject matter.
The question of course is, how well does this video communicate the central messages from WG1? What is the relation between pictures, sound, text and speech? And how well does it follow the IPCC's remit of being policy relevant but policy neutral?
I would like to see what readers of Klimazwiebel have to say after watching this.
Thursday, November 21, 2013
Give me a bus and I will change the world
The Guardian reports about an new study, apparently accepted for publication in Climatic Change (it is not yet up on their Online first page). The new report says:
The climate crisis of the 21st century has been caused largely by just 90 companies, which between them produced nearly two-thirds of the greenhouse gas emissions generated since the dawning of the industrial age, new research suggests.
Dansk interview
I July måned¨ blev jev spurgt af RÆSON, "an independent non-profit Danish magazine on global
politics, which features in-depth interviews with leading international
experts and politicians on issues of global relevance" om jeg vilde "contribute to a roundtable with top international experts on climate change and
alternatives to the present policies?" All we would need is your answers
on mail to some or all of the questions below - with one sentence or
longer." Nu kommer det frem, at det bliver ikke til noget, men Nikolaj Arve Henningsen var så rare at retter mine svar så det blev læselige dansk - her:
Wednesday, November 20, 2013
Skeptiker-Profil
Bisweilen nehme ich bei einer Stimmungsbild bei Veranstaltungen auf, in dem ich vor meinem Vortrag mit der Turning Point Technik eine Reihe von 4 Fragen abfrage. Mit bis zu 50 Stimmsendern werden Meinungen abgefragt und dann sofort als Statistik dem Publikum gezeigt. Sinn ist, daß das Publikum sieht, "wes Geistes Kind" es ist, aber auch, daß es meinungsmässig keinen Konsens gibt oder ein "Normal" gibt.
Friday, November 15, 2013
Wirklich langes Interview mit Hans von Storch
Im Rahmen der Serie "Resonator" der Helmholtz-Gemeinschaft hat Holger Klein 1
Stunde und 40 Minuten mit Hans von Storch gesprochen - "... über die Küste, Seegang, Algen, Flüsse, das
Wattenmeer, Blei, Schweinswale, Zugvögel, über Kohle, Kernkraft,
Windkraftanlagen, Politik, die Energiewende, Sylt, Schwebstoffe,
den Klimawandel, über Turbulenzen, Demokratie und soziale Akzeptanz,
über “Skeptiker” und Alarmismus, über kulturelle Konstruktionen, Stürme,
Konditionierung, Evidenz, Goethe, Religion, Selbstreflexion, die
Wahrheit, den Hurrikan Katrina, Dämonen, Kirche, Sinn und Unsinn, über
Rungholt, Baströcke, Deutungshoheiten, Ethnologie, Aberglaube, die
Magazine Science und Nature, Journalisten, die BBC, Erderwärmung (und
deren aktuelle Stagnation), Treibhausgase, Sonnenaktivität, arktisches
Meereis, die Sonne, Aerosole, Niederschlag, Temperatur, den
Ostblock, Braunkohle, Baltic Earth, das Institut für Meereskunde
Hamburg, Meteorologie, den Hockeystick, das IPCC, Senf, Eddies,
atmosphärische und ozeanische Zirkulation, eine Wärmekraftmaschine, das
Gelbe Meer, Namibia, das Mittelmeer, den Pazifik, den Meeresspiegel,
Köge, Marschland, Tiden, Deiche, Sturmfluten, Warften, die Sturmflut von
1962, Cuxhaven, Hydrodynamik, Brackwasser, die Alpen, den Bodensee,
reelle Zahlen, deren Abschluss und einiges mehr."
Das Interview kann hier gehört werden, bzw. heruntergeladen werden.
https://resonator-podcast.de/2013/res019-kuestenforscher-hans-von-storch/
Das Interview kann hier gehört werden, bzw. heruntergeladen werden.
https://resonator-podcast.de/2013/res019-kuestenforscher-hans-von-storch/
Die grosse Transformation - geschichtlich gesehen
Das Konzept der "grossen Transformation" ist nicht sehr breit in den Medien behandelt worden. Im Focus aber gab es ein Interview mit der Historiker und Totalitarismusforscher Wolfgang Wippermann von der Freien Universität Berlin von Jan-Philipp Hein. Ich denke, da sind interessante Beobachtungen aus der Distanz dabei.
Christian und Haiyan
In den letzten 2 Wochen gab es zwei sehr schwere Stürme mit erheblichen Schäden - in Nordeuropa "Christian" und im Westpazifik "Haiyan". In unmittelbarer Nähe von COP 19 überrascht es nicht, dass in den Medien ein definitiver Zusammenhang mit dem menschgemachten Klimawandel hergestellt wurde (etwa hier im Morgenmagazin von ZDF und ARD.
Zu kompliziert für die Jugend
Mich erreichte diese Anfrage:
"bei Schekker (www.schekker.de), dem Jugendmagazin der Bundesregierung, dreht sich nächsten Monat alles rund um das Thema "Fernweh". In Erfahrungsberichten, Filmbeitträgen, Votings und Co wird das Thema von jungen Autoren für junge Leser unter die Lupe genommen.
Im Experten-Interview würden wir gerne mit Ihnen die Klimafolgen des Reisens beleuchten. Was passiert eigentlich mit unserer Umwelt durch unsere "Reisewut"? Kann man nachhaltig reisen?
Das Interview wurde von einem unserer jungen Autoren in enger Absprache mit der Redaktion vorbereitet. Da unsere Autoren in ganz Deutschland verteilt sind, könnte das Interview auch telefonisch stattfinden."
Monday, November 11, 2013
Brauchen wir ein neues umweltwissenschaftliches Ethos?
Reiner Grundmann und Hans von Storch
Die Umweltwissenschaft ist in Verruf geraten. Verschiedene Skandale jüngeren Datums zeigen, dass Umweltwissenschaftler durchaus nicht immer dem Feynmanschen Ideal folgen in ihrer Arbeit, wonach „Wissenschaftliche Arbeit eine spezielle Art von Ehrlichkeit erfordert, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt.“ Doch das erwartet die Gesellschaft, und deshalb vertraut sie gemeinhin wissenschaftlichen Erkenntnissen. Insbesondere Entscheidungsträger führen die Wissenschaft als Autorität an, wenn es um die Formulierung und Durchsetzung von politischen Zielen geht. Klimapolitik ist ein herausragendes Beispiel, und die Klimawissenschaft hat für skandalträchtige Schlagzeilen gesorgt. Wenn also die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht, sollte die Frage des Verhaltens von Wissenschaftlern etwas genauer betrachtet werden, ebenso wie die Erwartungen der Gesellschaft Umweltwissenschaft und Wissenschaftlern.
Die Umweltwissenschaft ist in Verruf geraten. Verschiedene Skandale jüngeren Datums zeigen, dass Umweltwissenschaftler durchaus nicht immer dem Feynmanschen Ideal folgen in ihrer Arbeit, wonach „Wissenschaftliche Arbeit eine spezielle Art von Ehrlichkeit erfordert, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt.“ Doch das erwartet die Gesellschaft, und deshalb vertraut sie gemeinhin wissenschaftlichen Erkenntnissen. Insbesondere Entscheidungsträger führen die Wissenschaft als Autorität an, wenn es um die Formulierung und Durchsetzung von politischen Zielen geht. Klimapolitik ist ein herausragendes Beispiel, und die Klimawissenschaft hat für skandalträchtige Schlagzeilen gesorgt. Wenn also die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht, sollte die Frage des Verhaltens von Wissenschaftlern etwas genauer betrachtet werden, ebenso wie die Erwartungen der Gesellschaft Umweltwissenschaft und Wissenschaftlern.
Tuesday, November 5, 2013
Can Philosophy enlighten climate science, part II
Today I would like to present an argument by the German philosopher Gregor Betz, In defence of the value free ideal, published in European Journal for Philosophy of Science (2013) 3:207–220.
Betz makes the case for maintaining the ideal of a value free science. He thus touches upon issues we have discussed many times on this blog, mainly under the labels of advocacy or honest brokering. Betz is a philosopher and approaches the question from a different angle. Conceptual analysis and logical inference are major tools for the job. Some may find the argument lengthy or tedious, but I find it illuminating.