We ask to continue the debate on this thread; the other one will be ended. An issue is if it is meaningful to continue this blog, or if it should be ended or paused. An option is also if members of the team would start their own blogs, possibly with a somewhat different profile of topics.
Saturday, February 18, 2017
On Klimazwiebel
by
Hans von Storch
The discussion on the thread "hottest year on record" has moved away from the original topic and has focussed on the merits, and limits of this blog, the Klimazwiebel, which was set up in 2009.
We ask to continue the debate on this thread; the other one will be ended. An issue is if it is meaningful to continue this blog, or if it should be ended or paused. An option is also if members of the team would start their own blogs, possibly with a somewhat different profile of topics.
We ask to continue the debate on this thread; the other one will be ended. An issue is if it is meaningful to continue this blog, or if it should be ended or paused. An option is also if members of the team would start their own blogs, possibly with a somewhat different profile of topics.
Tuesday, January 24, 2017
Hans von Storch's talk on the occasion of Nico Stehr's 70th birthday
by
Hans von Storch
Social Science ? A Must for Climate Research
This is the written version of a talk given at the symposium "Social Knowledge and Knowledgeable Society" in Friedrichshafen on the occasion of Nico Stehr's 70th birthday. It will be published later in a collection of papers on the occasion of that event. It is now a bit older, from 2011, but I think it may be interesting to learn how things have developped in recent decades.
Thursday, January 19, 2017
Bray-and-von Storch surveys: aspects of models' skill and confidence in results evaluated
by
Hans von Storch
The article "Models, manifestation and attribution of climate change" by Hans von Storch, Dennis Bray has been published by the Polish journal "Meteorology Hydrology and Water Management" (vol. 5; (1): 47-52). It is the first article, which covers all five surveys
Interview mit Hartmut Heinrich
by
Hans von Storch
Im Laufe der Jahre habe ich eine ganze Reihe ausführlicher Interviews mit Klimaforschern gemacht . Jetzt ist ein Weiteres hinzugekommen: "Hartmut Heinrich - der unbekannte weltberühmte Kliamforscher aus Hamburg", diesmal gemeinsam mit meinem Kollegen Kay Emeis - unser Gesprächspartner war Hartmut Heinrich. Erschienen ist das Interview auf Academia.
Friday, November 25, 2016
"I have an open mind on this"
by
Werner Krauss
This is how the president-elect of the United States, Donald Trump, talks about climate change. This is not made up, this is not from Shakespeare's Richard III, this is reality.
Here the transcript from the New York Times:
Here the transcript from the New York Times:
FRIEDMAN: But it’s really important to me, and I think to a lot of our readers, to know where you’re going to go with this. I don’t think anyone objects to, you know, doing all forms of energy. But are you going to take America out of the world’s lead of confronting climate change?TRUMP: I’m looking at it very closely, Tom. I’ll tell you what. I have an open mind to it. We’re going to look very carefully. It’s one issue that’s interesting because there are few things where there’s more division than climate change. You don’t tend to hear this, but there are people on the other side of that issue who are, think, don’t even …SULZBERGER: We do hear it.FRIEDMAN: I was on ‘Squawk Box’ with Joe Kernen this morning, so I got an earful of it.[laughter]TRUMP: Joe is one of them. But a lot of smart people disagree with you. I have a very open mind. And I’m going to study a lot of the things that happened on it and we’re going to look at it very carefully. But I have an open mind.
Tuesday, November 15, 2016
2016 -- the 'hottest year on record'
by
@ReinerGrundmann
The Guardian has a short article on this issue. Damian Carrington reports that '2016 will very likely be the hottest year on record and a new high for the third year in a row, according to the UN. It means 16 of the 17 hottest years on record will have been this century.'
He also writes that
The World Meteorological Organization (WMO) report, published on Monday at the global climate summit in Morocco, found the global temperature in 2016 is running 1.2C above pre-industrial levels. This is perilously close to to the 1.5C target included as an aim of the Paris climate agreement last December.
Sunday, November 13, 2016
Brexit, Trump and the problem of Expertise
by
@ReinerGrundmann
I have a short piece on the Guardian Political Science blog in which I discuss the meaning of expertise in politics. My comment was stimulated by assertions that 'people have had enough of expertise', and by Trump's 'post-truth' politics.
You can read it here:
https://www.theguardian.com/science/political-science/2016/nov/12/who-are-experts-anyway
You can read it here:
https://www.theguardian.com/science/political-science/2016/nov/12/who-are-experts-anyway
Thursday, November 10, 2016
Reimund Schwarze: Nur in der Verzahnung von Paris und Sendai kann die globale Klimaanpassung gelingen
by
Hans von Storch
Nur in der Verzahnung von Paris und Sendai kann die globale Klimaanpassung gelingen
Von Prof. Dr. Reimund Schwarze, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Nach der feierlichen Unterzeichnung des Weltklimavertrags in New York drängte sich schon fast der Eindruck auf, dass die Welt bereits gerettet sei und man sich nach Jahrzehnten der Klimaverhandlungen nun wieder anderen Themen widmen könnte. Eines fällt derzeit unter den Tisch: Bei aller berechtigten Jubelstimmung – selbst wenn die Staaten ihren Verpflichtungen tatsächlich nachkommen, die Welt auf zwei Grad, wenn möglich auf 1,5 Grad bis zum Jahrhundertende zu begrenzen, ist in den kommenden Jahrzehnten mit beträchtlichen Klimaschäden zu rechnen, die besonders die ärmsten Länder der Welt treffen: 20 Prozent weniger Wasser auf der Welt heißt, dass sich die Ernten in Afrika halbieren, die Korallenriffe weltweit vollständig absterben, und die Mittelmeerländer unter nie gekannter Trockenheit und Hitze leiden werden. Selbst ein um 60 Zentimeter erhöhter Meeresspiegel bedeutet immer noch den Verlust weiter Küstenregionen in Asien und vieler Pazifikinseln. Die Folge: Millionen Menschen müssten weltweit fliehen. Die klimabedingte Migration macht, wie wir spätestens seit vergangenem Jahr wissen, nicht vor Europas Türe halt.
Von Prof. Dr. Reimund Schwarze, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Nach der feierlichen Unterzeichnung des Weltklimavertrags in New York drängte sich schon fast der Eindruck auf, dass die Welt bereits gerettet sei und man sich nach Jahrzehnten der Klimaverhandlungen nun wieder anderen Themen widmen könnte. Eines fällt derzeit unter den Tisch: Bei aller berechtigten Jubelstimmung – selbst wenn die Staaten ihren Verpflichtungen tatsächlich nachkommen, die Welt auf zwei Grad, wenn möglich auf 1,5 Grad bis zum Jahrhundertende zu begrenzen, ist in den kommenden Jahrzehnten mit beträchtlichen Klimaschäden zu rechnen, die besonders die ärmsten Länder der Welt treffen: 20 Prozent weniger Wasser auf der Welt heißt, dass sich die Ernten in Afrika halbieren, die Korallenriffe weltweit vollständig absterben, und die Mittelmeerländer unter nie gekannter Trockenheit und Hitze leiden werden. Selbst ein um 60 Zentimeter erhöhter Meeresspiegel bedeutet immer noch den Verlust weiter Küstenregionen in Asien und vieler Pazifikinseln. Die Folge: Millionen Menschen müssten weltweit fliehen. Die klimabedingte Migration macht, wie wir spätestens seit vergangenem Jahr wissen, nicht vor Europas Türe halt.
Wednesday, November 9, 2016
Manifestation, Detektion und Attribution im Grünen Salon
by
Hans von Storch
Im Sommer 2016 wurde ich von der Sendung "alpha ARD Bildungskanal" eingeladen, über ein Thema meiner Wahl aus dem Bereich "meiner" Klimaforschung einen Vortrag für Laien zusammenzustellen und zu halten. Das Format war ungewöhnlich, nämlich 13:00 Minuten plus/minus 15 Sekunden, ohne Abbildungen, Tafel oder ähnliches. Ein reiner Textvortrag, bei dem ich nur Lese-Karten zur Erinnerung einsetzen durfte. Ein enges Zeitkorsett, sprachliche Einfachheit und gedankliche Disziplin waren gefordert. Keine Krussedullen und kryptische Unverständlichkeiten.
Saturday, October 29, 2016
Von Climategate bis Wikileaks: die Geschichte von Roger Pielke jr.
by
Werner Krauss
Alles begann mit Climategate. Damals waren die gehackten Emails die Initialzündung für die Klimazwiebel, und von unserem Freund Roger Pielke jr stammt das Motto "orientiert am Leitbild des 'Honest Broker' schreiben wir über Klimaforschung und ihre Wechselwirkung mit Politik". Von Anfang an war die Klima-Blogosphäre ein Minenfeld für alle Beteiligten, wie sollte es auch anders sein bei dieser Ausgangslage. Aufgespalten in Lager, gibt es zwischen Warnern, honest brokern und Skeptikern keinen 'common ground'. Das heißt, natürlich gibt es diesen, und er heißt "Evidenz". Das Dumme ist nur, dass alle diese für sich beanspruchen. Wenn jemand heute mit "Evidenz" argumentiert, dann schrillen bei den anderen sogleich alle Alarmglocken. Soweit ist es gekommen mit dieser einst so stolzen Errungenschaft, die heute nur noch orientierungslos und in Lumpen gehüllt durch die langen Korridore der Universitäten schleicht. Doch sie ist nicht das einzige Opfer. In der polarisierten Klimadebatte werden keine Gefangenen gemacht, Karrieren und Lebensläufe werden gezielt attackiert, um sie zu zerstören. Und damit wären wir bei dem Anlass für diesen Post, der Geschichte hinter dem Tweet von Roger Pielke jr. Was mit gehackten Emails anfing, hört auch mit solchen auf, zumindest für Roger. Was ist geschehen? Das gebe ich im Folgenden kurz wieder, empfehle aber, den entsprechenden links zu folgen und sich selbst ein Urteil zu bilden - die Geschichte ist zu kompliziert und zu schmutzig, und ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.
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